Klosterneuburg
Grenzwanderung am Nationalfeiertag

- Fahne geschwenkt: Im Vorjahr im kleinen Kreis, heuer beim offiziellen Wandertag: Sophie Heigl
- hochgeladen von Birgit Schmatz
KIERLING. Der traditionelle Grenzwandertag der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg-Kierling führte am Nationalfeiertag zur Redlingerhütte.
"Nach zwei Jahren Coronapause haben wir uns schon auf den gemeinsamen Herbstwandertag durch unser wunderschönes Kierling gefreut", so Kommandant Alexander Gutentahler, der rund 100 Wanderer zur Erkundungstour entlang der Grenze der Katastralgemeinde begrüßen konnte. Seit 1975 organisiert die Feuerwehr den Grenzwanderung, der u.a. für Ortsvorsteher Markus Fuchs und Kulturstadträtin Verena Pöschl ein Pflichttermin ist. "Sicher schon 20 Mal mitgegangen" ist auch Gabi Pöll, Ortsvorsteherin von Maria Gugging, die in Kierling geboren und aufgewachsen ist. "In meiner Jugend sind wir aber schon eine Stunde früher losgegangen und erst am Abend zurückgekommen", erinnert sich Thomas Pöll. "Ja, vor einigen Jahren wurde die Strecke etwa gedrittelt", informiert Gutentahler. Dank Adaptierung können nun alle den gesamten Weg mitgehen, die Kleinsten werden getragen bzw. im Kinderwagen geschoben. Was gleich geblieben ist: Die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr versorgen die fleißigen Wanderer bei Laabestationen, damit auch der Anstieg ins "alpine Gelände" vor der allseitsbekannte Redlingerhütte geschafft werden kann. Mehr über die einzigartige Geschichte verriet der direkte Nachfahre des letzten Leopold Redlingers, Walter Riess. Für Speis und Trank war am Nachmittag im Feuerwehrhaus ebenfalls gesorgt: Mit köstlichen Weinen von Adreas Kafka, Lasagne als kulinarischer Überraschung, und den Gasser Buam, die für die passende musikalische Untermalung sorgten.
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