Advent, Advent, ein Lichtlein blinkt

Einzigartig sind die dekorierten Bäume am Stadtplatz.
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KLOSTERNEUBURG. Glühende Weihnachtsmänner klettern auf Balkone, Vorgärten blinken wie 80er-Jahre Diskos und so manche Garage sieht aus wie das Landedeck der Enterprise. Jedes Jahr vor Weihnachten verwandeln sich Eigenheime, Einkaufsstraßen und öffentliche Gebäude in Niederösterreich zu leuchtenden Gesamtkunstwerken.

Gugging's hellstes Haus

Die Bezirksblätter suchten die schönsten, schrägsten und weihnachtlichsten Beleuchtungen in Klosterneuburg. Am Weg nach Klosterneuburg sticht ein Haus auf der Hauptstraße in Maria Gugging sofort heraus. Beleuchtung auf den Dachrinnen, ein Weihnachtsmann und ein Schneemann hängen herab und auch in den Fenstern sind Sterne und Schneeflocken aufgehängt. Dahinter steckt Franz Papouschek, er erzählt: "Die Lichterketten auf der Dachrinne hängen das ganze Jahr, den Rest hänge ich vor dem Advent noch auf, bei uns leuchtet es jeden Abend."

Weidlings Begrüßungskommando

Auch in Weidling bei Margret Hochsteiner ist der Garten hell erleuchtet. Zwischen allen Lichterketten auf den Sträuchern begrüßt ein Schnee- und ein Weihnachtsmann die Gäste. "Ich habe die zwei so lieb gefunden, dass ich sie unbedingt haben musste. Sie stehen jedes Jahr im Garten und schalten sich per Zeitschaltuhr ein und aus", erzählt sie. Die Weihnachtsbeleuchtung wird bereits im November aufgehängt, "das macht aber zum Glück mein Mann, aber bis zum ersten Advent muss er fertig sein". Doch so einfach ist das nicht, denn "ich bin sehr perfektionistisch veranlagt, bei mir müssen die Lichterketten richtig hängen und die Figuren nebeneinander stehen."

Sterne in der Stadt

Selbst die Stadtgemeinde setzt auf Top-Beleuchtung und so erhellen drei Mitarbeiter des Wirtschaftshofes jährlich den Stadtplatz mit 1.300 LED-Lamperl. Rathausplatz, Agnes- und Leopoldstraße werden von der Elektro-Firma Gutenthaler dekoriert. "Wir brauchen für den Stadtplatz ungefähr zwei Wochen, bis alles aufgehängt ist und funktioniert", erklärt Markus Angelmayer vom Wirtschaftshof. Doch sei es die Überspannungen zu Beginn und Ende des Stadtplatzes, welche die Mitarbeiter anstrengt, denn "die hängen in neun Meter Höhe." Trotz der mittlerweile gesunkenen Stromkosten von 330 Euro für die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt, schwärmt Angelmayer: "Das Gesamtkunstwerk Stadtplatz gefällt mir."

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