Stadtentwicklungskonzept 2030+
Der STEK Leitsatz Nummer Sechs
- Die Umgestaltung des Rathausplatzes zum attraktiveren öffentlichen Aufenthaltsraum ist Teil des sechsten STEK-Leitsatzes.
- Foto: Alois Fischer
- hochgeladen von Christoph Hahn
Zehn Leitsätze zur Optimierung der Stadtgemeinde sind im STEK 2030+ gelistet und schlüsseln die Veränderungen und Innovationen für die kommenden Jahre auf. Nach einem Überblick über die ersten fünf folgt nun jener über den sechsten: "Klosterneuburg gestaltet öffentliche Flächen als Lebens- und Aufenthaltsraum für alle".
KLOSTERNEUBURG. Es ist allgemein bekannt - die Gegend in der man lebt, wird oft für Freizeitaktivitäten und sozialen Austausch genutzt. Kein Wunder also, dass sich die Lebensqualität der eigenen Heimatgemeinde stark an ihren öffentlichen Räumen misst.
Erweitertes Wohnzimmer
Die Etablierung und Attraktivierung von öffentlichen Räumen, die zum Verweilen einladen, gilt als erklärtes STEK-Ziel. Gestaltungsmaßnahmen dazu sollen laufender Prüfung unterliegen. Auch die Durchführung eines Ideenfindungsprozesses, eines Wettbewerbs und gegebenenfalls eines kooperativen Planungsprozesses zur Umgestaltung des Rathausplatzes werden als Maßnahme genannt.
Faktor Verkehr
Das STEK sieht künftig auch eine faire Verteilung der Flächen im Straßenraum vor. Soll heißen, dass Möglichkeiten zur Umsetzung von Begegnungszonen im Zuge von Straßenbauvorhaben geprüft werden. Ebenso Möglichkeiten zur Attraktivierung von Geh- und Radfahranlagen. Unfallhäufungsstellen sollen unter anderem durch Umsetzung von Querungshilfen und 30er Zonen abseits der Hauptverkehrsachsen beseitigt werden.
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