Mobil in Klosterneuburg
Mehr Busse während Hangbrückensanierung

- hochgeladen von Angelika Grabler
KLOSTERNEUBURG. Für die Zeit der Heiligenstädter Hangbrückensanierung von voraussichtlich Ende April 2020 bis Dezember 2021 sind Verzögerungen im Individualverkehr zwischen Klosterneuburg und Wien nicht auszuschließen, da im Baustellenbereich je eine Fahrspur pro Richtung wegfällt. Auch die Regionalbusse des VOR werden von etwaigen Staus betroffen sein. Damit Nachteile für Fahrgäste hintangehalten werden, werden einerseits Busspuren vor dem Baustellenbereich geschaffen und andererseits rückt der sehr dichte Bahnverkehr in dieser Phase noch mehr in den Vordergrund.
400-er verdichtet
Konkret hat der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) in enger Abstimmung mit der Stadt Klosterneuburg die Fahrpläne der betroffenen Buslinien adaptiert, um den Klosterneuburgern weiterhin eine komfortable und pünktliche öffentliche Mobilität zu ermöglichen. Dabei werden die Buslinien 401, 402 und 403 im Klosterneuburger Abschnitt verdichtet, insbesondere wird eine Bus-Anbindung jeder S-Bahn in Klosterneuburg-Weidling und Klosterneuburg-Kierling erreicht. Die S40 wird ja seit Dezember 2018 in der Hauptverkehrszeit vier Mal pro Stunde bis Klosterneuburg Kritzendorf geführt und eignet sich damit ideal als komfortable Alternative zum eigenen PKW zwischen Klosterneuburg und Wien.
Die günstigen Verbund-Tickets zwischen Klosterneuburg und Wien bleiben von den Maßnahmen unberührt – so kostet eine Jahreskarte Klosterneuburg – Wien weiterhin 620 Euro (inkl. Wien Kernzone). Derzeit werden die neuen Busfahrpläne finalisiert und in die Fahrplanauskunft des VOR eingearbeitet. Ab Ende März 2020 werden sämtliche Verbindungen unter anachb.vor.at bzw. der kostenlosen VOR AnachB App ersichtlich sein.


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