Raub: 69-jährige Frau gefesselt und im Bad eingesperrt
- Foto: Dominik Pongracic
- hochgeladen von Cornelia Grobner
KLOSTERNEUBURG (red). Zwei bisher unbekannte Täter brachen am 10. Februar 2015, gegen 01.30 Uhr, in ein Wohnhaus im Gemeindegebiet Klosterneuburg ein. Durch die bei dem Einbruch verursachten Geräusche wurde eine alleine im Wohnhaus, im Obergeschoss schlafende 69-jährige Frau wach und begab sich in das Untergeschoss, wo sie die Täter entdeckte. Die Unbekannten sagten zu dem Opfer immer wieder: "Psst, Psst, leise, nicht sprechen, Gold, Geld und Safe". Sie durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten in dem Haus und entwendeten unter anderem Bargeld, eine Bankomatkarte sowie drei Telefone. Die 69-Jährige wurde mit einem Stofftuch im Bereich des Mundes und mit diversen Kabeln auf einem Sessel gefesselt und im Badezimmer eingesperrt, bevor die Täter gegen 02.00 Uhr aus dem Wohnhaus in unbekannte Richtung flüchteten. Das Opfer konnte sich kurz darauf selbst aus der Fesselung befreien und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Frau erlitt Verletzungen an den Handgelenken und Füßen, die im Landesklinikum Klosterneuburg ambulant behandelt wurden.
Die Schadenssumme ist zurzeit nicht bekannt.
Täterbeschreibung:
2 männliche Personen, ca. 25–40 Jahre, 170–180 cm groß, bekleidet mit Mantel bzw. Kapuzensweater und Haube, kommunizierten untereinander in ausländischer Sprache, bewaffnet vermutlich mit Messer oder Stemmeisen;
Sachdienliche Hinweise werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich, Telefonnummer 059133-30-3333, erbeten.
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