Totem im Umfahrungs-Kreisverkehr
Marmorstein-Statue aufgestellt - und erklärt
KLOSTERNEUBURG. Sieben Meter hoch ragt die neue Skulptur von Christian Marmorstein, gefertigt mit seinen Kollegen Georg Januszewski und Herbert Hackl, im Kreismittelpunkt der Umfahrung Kritzendorf-Wien und Zufahrt zum Gewerbegebiet. An dieser Stelle wollte man besondere Akzente setzen, deshalb wurde eine künstlerische Darstellung ausgeschrieben – Marmorstein gewann den Wettbewerb vor zwei Jahren. Die aus verschiedenen Metallen hergestellte Skulptur nennt er „Totem“, eine bildliche Darstellung, mit der man sich verbunden fühlen soll.
Symbolik des Totem
Tatsächlich stellt das Totem einen stark verwurzelten Baum mit Ästen dar, worauf alle Kirchen der zu Klosterneuburg gehörigen sieben Katastralgemeinden dargestellt sind. Im oberen Teil des Baumes umgeben die Gemeinden den Stamm in Form eines Leuchters, die Spitze stellt die Vielfalt der kulturellen Richtungen dar. Das Totem beinhaltet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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