FF-Einsatz
Verkehrsunfall und Explosion im neuen Jahr
- Symbolbild: Die FF Klosterneuburg wurde im neuen Jahr zu gleich zwei Einsätzen gerufen.
- Foto: FF Klosterneuburg
- hochgeladen von Marion Pertschy
KLOSTERNEUBURG (pa). Kaum war das neue Jahr 90 Minuten alt, schrillten die Alarmpager der Kameraden. Auf der Wienerstraße ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Da aber die genaue Einsatzadresse nicht bekannt war, wurde Kontakt mit der Berufsfeuerwehr Wien aufgenommen. Die Disponenten in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr bestätigten einen Unfall auf der Stelzenbrücke in Fahrtrichtung Wien. "Auch ein Feuerwehrkamerad, der sich gerade am Heimweg aus Wien befand, bestätigte den Unfall im Wiener Einsatzgebiet", so die Feuerwehr. So konnte der Einsatz für die Feuerwehr Klosterneuburg storniert werden.
Heftige Explosion
Bereits vier Stunden nach der ersten Alarmierung im Jahr 2019 folge die zweite Alarmierung für die Feuerwehr Klosterneuburg. Im Technikraum des Johannatunnels löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Nach der Ankunft der Einsatzkräfte konnte durch den Einsatzleiter ein Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Nach genauerer Inspektion stellte sich heraus, dass durch ein Lüftergitter ein Feuerwerkskörper in den Raum geworfen wurde. Diese Explosion war so heftig, das sich sogar die Brandschutztüre zum Technikraum verformte. "Zur genauen Schadensumme haben wir noch keine Informationen. Auch zum Täter gibt es noch keine Hinweise", erklärt Chefinspektor Michael Scharf der Polizeidirektion Klosterneuburg. Die Einsatzkräfte informierten die Polizei sowie den zuständigen Straßendienst, lüfteten den Raum und stellten abschließend die Brandmeldeanlage wieder zurück.
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