Wiener Feinkosthändler Meinl kommt nach Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG (red). Wie der Wirtschaftspressedienst berichtet, wird im Spätsommer 2018 der Wiener Feinkost-Lebensmittelhändler Meinl am Graben in Klosterneuburg eine Filiale eröffnen. Auf 600 Quadratmetern Verkaufsfläche erwartet die Kunden ein neues Nahversorgerkonzept, das in höchster Qualität mit Frische, Feinkost, Fisch und Fleisch punkten will. „In Klosterneuburg liegt unser Schwerpunkt auf dem gesamten Frischebereich sowie auf erstklassigem Personal“, sagt Meinl am Graben-Geschäftsführer Udo Kaubek in einem Interview mit dem Handelsmagazin „CASH“.
Mit dem Projekt im Herzen der Babenbergerstadt möchte sich das Handelsunternehmen ganz klar vom Wettbewerb abheben, zumal der Standort ganz neu gebaut werde. „Klosterneuburg hat ein besonders zahlungskräftiges Publikum“, stellt Kaubek fest. Außerdem liegen dort die Mietkosten deutlich unter jenen, die Meinl am Graben für sein Stammhaus in der Wiener Innenstadt bezahlen muss.
Obwohl die Konsumenten sehr preissensibel sind, „ist die Bereitschaft erkennbar, für ausgezeichnete Produkte Geld auszugeben. Was wir sehen, sind zwei Entwicklungen: die eine Richtung Billigware, die andere in Richtung exklusive Produkte. Diese Richtung ist unsere“, betont der Meinl am Graben-Geschäftsführer.
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