Sanierung B14
SPÖ Döbling und SPÖ Klosterneuburg fordern vorübergehende Ausweitung der Kernzone 100
KLOSTERNEUBURG (pa). Angesichts der für kommendes Jahr angekündigte Generalsanierung der Hangbrücke (B1955 Heiligenstädter Hangbrücke in Höhe Kahlenberger Dorf) haben sich Vertreter der SPÖ Döbling und der SPÖ Klosterneuburg zu einer Krisensitzung getroffen.
Staus durch Baustelle
Die B14 wird in der Zeit von 2019 bis 2021 zwischen Kahlenbergerdorf und Klosterneuburg derart saniert, dass nur je eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung steht. In den Semesterferien werden dazu bereits Probebohrungen durchgeführt werden – Zeitraum der Baustelle 1.2.2019 - 15.2.2019 - 24 Stunden durchgehend.
Von Seiten der SPÖ Döbling brachten Bezirksrat Georg Spiegel und Klubobmann Bezirksrat a.D. Helmut Jost ihre Bedenken hinsichtlich der
Auswirkungen auf ihr Wohn- und Erholungsgebiet vor. Von Seiten der SPÖ Klosterneuburg, vertreten durch StR. Stefan Mann, StR Karl Schmid und GR Erich Deim, wurden die Anliegen der Klosterneuburger Pendler vorgebracht.
Eine Verlängerung der Anfahrtszeit bedeutet für jeden einen immensen Verlust an Zeit und Lebensqualität.
Gemeinsame Forderungen für die Dauer der Bautätigkeiten
1. Ausweitung der Zone 100 der S40 bis St.Andrä-Wördern
2. Ausweitung der Zone 100 der Buslinien bis Klosterneuburg
3. Vorziehen des 15 Minuten Taktes der S40 bis St.Andrä-Wördern
Massive Bedenken von Seiten der SPÖ bestehen auch gegen die angedachte Umleitung von Teilen des Verkehrs in das Erholungsgebiet Kuchelau und die Verlegung der Fahrradstrasse auf den Kuchelauer Damm. Es besteht auch kein Verständnis für die Errichtung einer teuren Behelfsbrücke auf den Damm.
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