Bürgerbeteiligungsprojekt bei der Finanzierung Photovoltaikanlage in Klosterneuburg?
Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart (ÖVP) und der Leiter des Umweltreferates der Stadtgemeinde Klosterneuburg Gemeinderat Alexander Weber besuchten auf Einladung der Wien Energie das Photovoltaik-Bürgersolarkraftwerk in Wien Donaustadt.
KLOSTERNEUBURG (red). Das Thema Photovoltaik gewinnt immer mehr an Bedeutung und etliche Gemeinden und Firmen setzen bei der Finanzierung neuer Anlagen auf Bürgerbeteiligungsmodelle. In Wien Donaustadt steht seit Mai 2012 ein großes Bürger-Photovoltaikkraftwerk. Auf einer Fläche von ca. 8000 m2 werden mit insgesamt 2040 PV-Modulen jährlich ca. 500 MWh Strom erzeugt. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von 200 Tonnen CO2.
Wien Energie lud letzte Woche Gemeindevertreter ein, um über mögliche Bürgerbeteiligungs-Modelle zu informieren.
Umwelt-Gemeinderat Spitzbart berichtet: „Um die Ziele aus dem Energiekonzept und die Energiewende weiter voranzutreiben, könnte ich mir auch in Klosterneuburg einige Möglichkeiten vorstellen, um solch ein Projekt umzusetzen. Ich bin aber ein Gegner davon, solche Anlagen in die grüne Wiese zu stellen, solange es noch genügend große Dachflächen in der Stadt gibt, die man nutzen könnte.“
Umweltreferatsleiter Alexander Weber abschließend: „Die Energiewende – weg von den fossilen hin zu den erneuerbaren Energieträgern – ist eines der Zukunftsthemen, denen wir uns stellen müssen. Mit der Erzeugung von sauberem Strom aus Sonnenenergie können wir einen wichtigen Betrag dazu leisten.“
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