Drittes E-Auto für Stadtverwaltung
Stadtrat beschließt Ankauf eines Elektrofahrzeugs für das Wasserwerk
KLOSTERNEUBURG. Viele Studien, zum Beispiel des Umweltbundesamtes, bescheinigen der Elektromobilität große ökologische Vorteile gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Bereits 2019 wurde im Gemeinderat ein Grundsatzbeschluss zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung der Mobilität sowie einer Forcierung der E-Mobilität beschlossen.
Im Zuge der jährlichen §57a Pickerlüberprüfung wurde bei einem Fahrzeug des Fuhrparkes des städtischen Wasserwerkes so gravierende Mängel festgestellt, dass man übereinkam das Fahrzeug gegen ein neues zu tauschen. Bei der letzten Stadtratssitzung wurde nun der Ankauf eines neuen E-Autos beschlossen.
„Wie die ersten beiden Dienstfahrzeug, welche bereits 2019 und im Frühjahr 2021 für das Team der Handwerker des städtischen Hochbaureferates gekauft wurden, ist auch dieses Fahrzeug ein Renault Kangoo Z.E.“
, berichtet Vizebürgermeister Roland Honeder.
„Da auch dieses E-Auto über das nachhaltige Beschaffungsservice der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) angekauft wurde konnten hier für die Gemeinde Kosten eingespart werden. Die gemeinsame Anschaffung in ganz Niederösterreich von ca. 200 E-Fahrzeugen bedeutet eine Einsparung von rund drei Millionen Euro durch Mengenrabatt, weniger Verbrauch und einer billigeren Wartung“, erzählt Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart stolz.
Vizebürgermeister Roland Honeder führt weiter aus: „Toll ist, dass auch die täglichen Nutzer der E-Fahrzeuge begeistert sind. Sowohl die 300 km Reichweite als auch das Fahrverhalten haben die Mitarbeiter der Stadt überzeugt. Als e5 Teamleiter ist für mich die Ökologisierung der Mobilität ein wichtiger Teil der Energiewende. Durch die Verlagerung von fossil betriebenen Antrieben zu elektrischen wird ein erheblicher Beitrag zur Energie- und CO2-Reduktion im Verkehrssektor geleistet. Das ist unter anderem deswegen notwendig, da die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen seit 1990 um rund 60 Prozent gestiegen sind“.
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