Familienfreundlichkeit to go

Vorstellung der umgesetzten Projekte durch Stadträtin Maria Theresia Eder. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
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  • Vorstellung der umgesetzten Projekte durch Stadträtin Maria Theresia Eder.
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KLOSTERNEUBURG (red). Pressbaum, Gablitz und St. Andrä-Wördern haben die Zertifizierung bereits, 2011 stellte sich auch die Stadtgemeinde Klosterneuburg dem Auditprozess „Familienfreundliche Gemeinde“ mit dem Ziel, Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität für alle Altersklassen der Bevölkerung in Klosterneuburg zu erarbeiten. Bis 2015 sind die vereinbarten Ziele umzusetzen. Daher wurde nun im Rahmen eines Workshops am 27.5.2014 eine erste Zwischenbilanz gezogen werden. "Das Grundzertifikat haben wir bereits seit mehr als zwei Jahren", so Familienstadträtin Maria Theresia Eder (ÖVP). Nun gehe es um das Endzertifikat, damit sei die Stadtgemeinde Vorreiter im Bezirk.

Familienbezogene Leistungen

Das Audit wurde 2011 unter reger Beteiligung der Bevölkerung mittels Umfragen, Onlinebefragungen, Schüler/innenbefragungen sowie mit Vertretern von Vereinen, Institutionen und Behörden gestartet. Die erste Bestandsaufnahme ergab eine Liste mit über 370 Klosterneuburger Anbietern mit familienbezogenen Leistungen. In einem weiteren Schritt wurde unter Einbindung der bis dahin erhobenen Daten unter Beteiligung von insgesamt 43 Vertretern aus allen Lebensphasen (u.a. von Hilfsorganisationen, Beratungsstellen, Blaulichtorganisationen, Vereinen, politischen Parteien, Schulen, Kindergärten, Eltern- und Schülervertreter, Krankenhaus und der Stadtgemeinde) ein Maßnahmenkatalog in mehreren Workshops erarbeitet.
Unter der Projektleitung von Stadträtin Eder konnte dieser mehrstufige Prozess nicht nur zum Laufen gebracht werden, sondern gleich mit der Umsetzung verschiedenster Maßnahmen begonnen werden. Die Stadtgemeinde erhielt bereits am 21. März 2012 im ersten Anlauf das Grundzertifikat durch das Bundesministerium für Wirtschaft nach unabhängiger Prüfung überreicht.

Aus Ideen wurden 23 konkrete Maßnahmen

Mit diesem im Familienaudit begonnenen, breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess entstanden zahlreiche Ideen, aus denen 23 konkrete Maßnahmen entwickelt und formuliert wurden. Nun, im Frühjahr 2014, wurde die Umsetzung dieser davor geplanten Maßnahmen, von denen alle Altersgruppen der Bevölkerung profitieren sollen, überprüft: „Dank der engagierten Arbeit aller an diesen Projekten beteiligten Personen und Institutionen, ist es gelungen nahezu alle 23 Projekte abzuschließen, zu beginnen, oder zumindest so vorzubereiten, dass nach Ablauf der ersten drei Jahre des Familienaudits bis 2015 alle Projekte abgeschlossen sind“, freut sich Familienstadträtin Maria Theresia Eder.

Bereits (fast) fertig umgesetzt

Umgesetzt, bzw. in der Umsetzungsphase sind unter anderem: Happyland-Generalsanierung, betreute Notfalls- bzw. Sozialwohnungen, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Sozialtreff (neben dem SOMA Markt), Erhöhung der Verkehrssicherheit mit Schulwegplänen und Schulwegsicherung, Implementierung der „Familienmatrix“, einer Online Plattform mit Kontakten zu allen familienrelevanten Angeboten in Klosterneuburg, Erweiterung des Kleinkinderbetreuungsangebotes, Zusammenfassung der Ferienbetreuungsanbieter in der Familienmatrix, Erweiterungen und Erneuerungen von Spielplätzen und beim Skaterpark, Attraktivierung der Au, Erweiterung des Historienpfades u.v.m.

Vom Kleinkind zur Seniorin

„Das Audit 'Familienfreundliche Gemeinde Klosterneuburg' ist als Erfolgsgeschichte zu bezeichnen“, so STRin Eder, „nicht nur, weil sehr viele bereits vorhandene Leistungen aufgezeigt und verbessert werden konnten, sondern weil die Arbeit an dem Audit auch viele Menschen zusammen gebracht hat, die nun viel enger gemeinsam für Klosterneuburg arbeiten und die Angebote damit noch viel effektiver in die Bevölkerung, vom Kleinkind bis zu den Senioren, tragen können.“

ZUM WEITERLESEN: Ferienbetreuungsangebote in Klosterneuburg

Vorstellung der umgesetzten Projekte durch Stadträtin Maria Theresia Eder. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
Workshop Team vom 27.5.2014. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg

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