Familienfreundliche Gemeinde
Klosterneuburg will familienfreundliche Gemeinde bleiben: 13 Maßnahmen werden auf den Weg gebracht
KLOSTERNEUBURG (pa). Die Workshops sind abgeschlossen, die Ziele hochgesteckt: Seit dem Herbst stellt sich die Stadtgemeinde Klosterneuburg nach 2015 erneut dem Auditprozess „familienfreundlichegemeinde".
Maßnahmenkatalog
Bereits 2015 wurde die Stadt als familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Vor drei Jahren wurden 20 Maßnahmen umgesetzt – eine im landesweiten Vergleich selten hohe Anzahl. Nun muss der Auditprozess erneut durchlaufen werden. In Workshops wurden die Ziele für die nächsten drei Jahre festgelegt. 13 Maßnahmen sollen diesmal die Familien- und Kinderfreundlichkeit unter Einbindung aller Generationen weiter ausbauen. Sie bauen teilweise auf den bestehenden Angeboten auf, so soll diesmal etwa die schon lange bestehende Familienmatrix verbessert und modernisiert werden. Darüber hinaus sollen auch gänzlich neue Angebote verwirklicht werden.Unter der Leitung von Bildungsstadträtin Maria-Theresia Eder und Moderation durch Karin Popp- Pichler von NÖ Regional GmbH absolvierten Sozialstadtrat Stefan Mann, Kulturstadträtin Verena Pöschl und weitere Mandatare, Vertreter der Stadtgemeinde aus den Bereichen Personal, Schulen- und Kindergärten sowie Kultur, Mitglieder von Lions, Rotes Kreuz, Pro Juventute, Vereinen, Seniorenvertreter u.v.m. im Rathaus zwei Workshops, um gemeinsam die 13 Projekte zu erarbeiten.
Umsetzung
Nach einem Gemeinderatsbeschluss erfolgt ein Grundzertifikat und es geht an die Umsetzung. In drei Jahren wird von neutraler Stelle, dem Familie & Beruf Management evaluiert und das Endzertifikat ausgestellt.Wichtig für den Auditprozess ist die Einbindung der Bevölkerung. Mittels Fragebogen konnten Vereine und Veranstalter ihr Angebot übermitteln bzw. die Bevölkerung das derzeitige Angebot bewerten.
Erstmals nimmt die Stadtgemeinde Klosterneuburg darüber hinaus am Zusatzzertifikat „kinderfreundliche Gemeinde“, das von UNICEF Österreich vergeben wird, teil.
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