Mobil in Klosterneuburg
PUK erstellt Plan sämtlicher Radabstellanlagen in Klosterneuburg

Gemeinderat Stefan Hehberger am Fahrrad
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Gemeinderat Stefan Hehbergers Initiative fand großen Anklang

KLOSTERNEUBURG (pa). Wie viele Radabstellanlagen gibt es in Klosterneuburg, in welchem Zustand sind sie und wann werden sie gewartet? Genaue Aufzeichnungen hat die Gemeinde bislang nicht geführt, bis PUK-Gemeinderat Stefan Hehberger initiativ wurde. „Ich war zuerst sehr verwundert, wie wird sonst geplant oder gebaut? Wie wird gewartet oder der Bedarf erweitert?“, so Hehberger.

Erhebung des Status Quo

Hehberger ist Mitglied im e5 Programm, einem kommunalen niederösterreichischen Nachhaltigkeitsprogramm der ENU (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), das Klosterneuburg soeben durchläuft. Als der ENU-Leiter den begeisterten Radler Hehberger um Unterstützung bei der Verortung der Radabstellanlagen bat, nahm der PUK Gemeinderat dies zum Anlass für eine umfangreiche Planerstellung.
„Noch am selben Tag habe ich mir bei der Heimfahrt mit dem Rad ein mehrstufiges Konzept zurechtgelegt“, so Hehberger, mit Unterstützung von PUK Verkehrsstadtrat Johannes Kehrer. Nach drei Wochen der Beradelung sämtlicher Radabstellanlagen durch den zielstrebigen GR Hehberger gibt es nun den ersten Datensatz der dem e5 Team, dem Forum Radverkehr Klosterneuburg, dem ENU Team und der Beamtenschaft übergeben wurde.

1) Eine detaillierte Tabelle der Fahrradabstellanlagen, die neben dem Bautyp (Bügel, Forderradklemme, Box) auch das Umfeld und die Lage (Nahversorger, Bildungseinrichtung, Bahn- oder Busstation), sowie die Koordinaten enthalten
2) Zu jeden dieser Standorte und dem Umfeld gibt es eine Fotodokumentation (Bild mit Datum)
3) eine Geo- bzw. GIS-Verortung über Google earth. Somit können diese Daten der genauen Lagen gleich oder auch später einmal in eine App oder der Homepage verarbeitet werden.
Die PUK fordert seit Jahren, dass es für Klosterneuburg als drittgrößte Stadt in Niederösterreich einen Fahrradbeauftragten (mit Rechten und Pflichten) als Schnittstelle zwischen BürgerInnen, Verwaltung und Politik geben soll. Hehberger hat ja soeben die Ausbildung zum Fahrradbeauftragten absolviert, daher wird es im nächsten Gemeinderat einen Antrag dazu geben.

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