Stadt Klosterneuburg unterstützt Althaussanierung
Gebäude, die vor 1981 errichtet wurden, bekommen eine Direktförderung für Wärmedämmmaßnahmen.
KLOSTERNEUBURG. Über 18 Millionen Euro geben die Bürger der Stadt Klosterneuburg jährlich fürs Heizen aus: das geht aus dem Energiekonzept hervor, das die Stadtgemeinde im Vorjahr erstellen ließ. Großes Einsparungspotential wittern daher nicht nur Energieeffizienzstadtrat Roland Honeder und Gemeinderat Leopold Spitzbart. "90 Prozent der Gebäude, die vor 1981 gebaut wurden, könnten thermisch saniert werden. Alleine in diesem Bereich könnten so an die 75 Prozent Energie gespart werden."
Finanzieller Anreiz
Um eine Entscheidung für die Investition für Hausbesitzer attraktiver zu machen, nimmt die Stadt Geld in die Hand: Gefördert werden Wärmedämmmaßnahmen bei der obersten Geschoßdecke, den Außenmauern, der Dachschräge, der Kellerdecke sowie der Fenstertausch. Es werden auch Einzelmaßnahmen unterstützt. Nähere Informationen und die Förderanträge bekommt man bei Umweltreferatsleiter Alexander Weber im Rathaus. Diese Förderung lässt sich auch mit Unterstützungen von Bund und Land Niederösterreich kombinieren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.