Weniger Feinstaub in Klosterneuburg
ExpertInnen aus Stadt und Land arbeiten derzeit an möglichen Maßnahmen zur Reduzierung der Feinstaubbelastung in Klosterneuburg.
KLOSTERNEBURG (red). Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs. Während gröbere Partikel keine Belastung für die Atemwege darstellen, da sie von den von den Schleimhäuten im Nasenraum/Rachenraum bzw. den Härchen im Nasenbereich aufgehalten werden, schädigen die feinen Partikel, deren aerodynamischer Durchmesser weniger als 10 Mikrometer (10 µm) beträgt, unsere Atemorgane. Neben den natürlichen Ursachen sind insbesondere Industrie, Hausbrand und Verkehr für Feinstaubbelastung verantwortlich.
Negativrekord
Klosterneuburg liegt in den letzten Jahren immer im Spitzenfeld bei den gemessenen Feinstaubwerten. Aus diesem Grund fand letzte Woche ein Treffen von Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart, dem Leiter des Umweltreferates der Stadt Klosterneuburg, Gemeinderat Alexander Weber, Elisabeth Scheicher, (Leiterin Ref. Luftgütemessung NÖ) und Manfred Brandstetter statt.
Parteiübergreifendes Maßnahmenpaket
UGR Spitzbart berichtet: „Es wurden mit den Experten des Landes NÖ einige Maßnahmen besprochen, die man in Klosterneuburg umsetzen könnte. Als weiteren Schritt plane ich Anfang Juni gemeinsam mit Stadtrat Wimmer von den Grünen und Bernhard Schweeger-Exeli von der Liste PUK parteiübergreifend ein mögliches Maßnahmenpaket zur Feinstaubreduktion zu schnüren“.
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