Badminton: 5:3-Sieg und Niederlage in St. Pölten

Beide Teams. Hinten: Präsident Reinhard Trojan, Andi Höchtl, Krassimir Yankov, Gerold Polster, Andras Nemeth, Christoph Mayer, Lukas Trojan. Vorne: Manager Marcel Weigl, Didi Trandeva, Simone Seitz, Christine Seehofer, Bettina Bugl, Elisabeth Seehofer, Horst Heger. | Foto: Thomas Bugl
  • Beide Teams. Hinten: Präsident Reinhard Trojan, Andi Höchtl, Krassimir Yankov, Gerold Polster, Andras Nemeth, Christoph Mayer, Lukas Trojan. Vorne: Manager Marcel Weigl, Didi Trandeva, Simone Seitz, Christine Seehofer, Bettina Bugl, Elisabeth Seehofer, Horst Heger.
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ST. PÖLTEN/KLOSTERNEUBURG. Der Auftakt der Badminton-Saison mit einer Doppelveranstaltung in St. Pölten endete mit einem 5:3-Sieg von Union Racketlon Klosterneuburg I gegen BC St. Pölten I in der 1. NÖ Landesliga. In der Oberliga musste sich die zweite Klosterneuburger Mannschaft mit 3:5 gegen BC St. Pölten II geschlagen geben. Zum Einsatz kamen neben Routinier Simone Seitz auch die Seehofer-Sisters und Bettina Bugl. Weiter geht es für beide Klosterneuburger Teams in der zweiten Runde gegen die Tabellenführer aus Mödling.

Generationenwechsel in der Landesliga

Nach den Ausfällen von Fritz Thausing (Schulterverletzung) und Didi Trandeva (Babypause) kamen mit Lukas Trojan, Bettina Bugl und Christina Seehofer erstmals gleich drei u21-Spieler zu ihrem Badminton Landesliga-Einsatz und zeigten durchwegs ansprechende Leistungen. Christine Seehofer hielt im Einzel trotz Zwei-Satz-Niederlage lange Zeit gut mit, ebenso mit Bettina Bugl im Damendoppel. Lukas Trojan bekam vom 14-jährigen Rafael Witzmann an Position drei eine Trainerstunde, holte dafür mit Andras Nemeth einen Punkt im Zweierdoppel.

Yankov sprang in letzter Sekunde ein

Weil Joey Schubert zu spät von der Arbeit weg kam sprang Leihspieler Krassimir Yankov, der zufällig in St. Pölten ein NÖBV-Training abhielt ein und sorgte erwartungsgemäß für zwei Punkte im Herrendoppel mit Weigl und Mixeddoppel mit Bugl. Die weiteren Punkte zum niemals gefährdeten 5:3-Sieg steuerten Andras Nemeth im ersten Einzel gegen den 57-jährigen! Peter Lassinger und Marcel Weigl im zweiten Einzel bei. St. Pöltens Nummer eins, Ex-Klosterneuburg Spieler Stefan Ratheyser, war nicht mit von der Partie, er befindet sich auf Weltreise.

Höchtl und Seitz waren zu wenig

Nicht so gut lief es für die zweite Mannschaft, die bereits nach der ersten Runde weiß in der Oberliga hängen die Trauben höher. Trotzdem Andi Höchtl als Einser ebenso aushalf wie Simone Seitz, konnten die beiden nur insgesamt drei Punkte beisteuern. Für Polster und Heger hingen die Trauben sowohl gemeinsam im Doppel als auch im Einzel zu hoch. Mannschaftsführer Mayer punktete mit Höchtl im ersten Einzel und hatte die beste Chance auf den vierten Punkt mit Elisabeth Seehofer im abschließenden Mixeddoppel, welches knapp verloren ging.

Bilanz dennoch zufriedenstellend

„In Summe muss man mit dem Auftakt zufrieden sein. Alle Youngsters haben an der Seite unserer Trainer und Routiniers ansprechende Leistungen geboten. Die Siege werden im Laufe der Saison kommen“, zeigte sich Manager Marcel Weigl zufrieden. Dass das Niveau auch in der Oberliga nicht ohne ist, stellt keine Überraschung da. Das Projekt u21-Nationalspieler in der Badminton-Meisterschaft einzubauen um ihre Leistungsfähigkeit in Wettkampfsituationen zu stärken ist ein längerfristiges und derzeit erst in Phase zwei.

Nächster Prüfstein Mödling

Weiter geht es für die Oberliga-Mannschaft bereits am Freitag (11.10., 19:15) im Klosterneuburger Gymnasium gegen Tabellenführer Mödling III. „Es wird Umstellungen im Team geben, damit wir konkurrenzfähig sind“, so Mannschaftsführer Mayer, der sich auch durch die berüchtigte niedrige Heimhalle einen entscheidenden Vorteil erhofft. Die Landesligatruppe spielt ihr Heimspiel ebenfalls gegen Mödling, aber die zweite Mannschaft am Dienstag (15.10., 18:30), aufgrund der fehlenden landesligatauglichen Halle in Klosterneuburg im City und Countryclub Wien. „Die werden mit der halben Bundesligamannschaft antanzen, hier zu punkten wird ganz schwer“, so Weigl, der allerdings auch noch ein Ass im Ärmel hat.

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