Klosterneuburgs Wirtschaft stöhnt unter dem Dauerstau

Walter Platteter: „Wer von Kierling kommt und nach Wien möchte, nimmt besser kilometerlange Umwege in Kauf, statt am Hauptplatz im Stau zu stehen." | Foto: Archiv
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KLOSTERNEUBURG (NÖWPD/mm). Der zu Verkehrsspitzenzeiten ständig mit Autos verstopfte Klosterneuburger Hauptplatz macht den Wirtschaftstreibenden aus der Stadt und dem Umland schwer zu schaffen. Durch das Nadelöhr im Zentrum der Babenbergerstadt verlieren die Unternehmen bei ihren betriebsnotwendigen Fahrten kostbare Zeit. Zwar habe die gebaute Umfahrung Klosterneuburg bewirkt, dass die aus Höflein und Kritzendorf heranrollenden Kfz an der City vorbeigeschleust werden. Mittlerweile aber „ist die Situation genau so schlimm wie vor dem Bau der Umfahrung“, stellt Klosterneuburgs Wirtschaftskammer-Obmann Walter Platteter im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst fest. In den letzten Jahren habe der Verkehr in und um die Stadt weiter stark zugenommen.

Martinstunnel wieder am Tableau

„Wer von Kierling kommt und nach Wien möchte, nimmt besser kilometerlange Umwege in Kauf, statt am Hauptplatz im Stau zu stehen“, beschreibt Platteter die Misere. Abhilfe schaffen könnten seiner Ansicht nach die Verwirklichung zweier Straßenbauprojekte, über die in Klosterneuburg schon lange diskutiert wird. Das sind der „Martinstunnel“, der als Verlängerung der bestehenden Umfahrung den Verkehr unter dem Stadtzentrum hindurchleiten würde, und eine Donaubrücke nach Korneuburg. „Dort haben wir den Anschluss an eine leistungsfähige Autobahn“, erklärt Platteter.

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