2G-Kontrollen in Gastro & Handel
WK-Obmann Markus Fuchs drängt auf weitere Lockerungen
„Mit dem Beginn der Corona-Impfpflicht müssen im Gegenzug die 2G-Verpflichtung im Handel und bei den Dienstleistern sowie die Kontrollen durch die Mitarbeiter in den Betrieben fallen.“
KLOSTERNEUBURG/NÖ. „Wir brauchen dringend weitere Lockerungen“, drängt der Außenstellenobmann der Wirtschaftskammer Klosterneuburg, Markus Fuchs, auf weitere Schritte seitens der Bundesregierung.
„Mit dem Beginn der Corona-Impfpflicht müssen im Gegenzug die 2G-Verpflichtung im Handel und bei den Dienstleistern sowie die Kontrollen durch die Mitarbeiter in den Betrieben fallen. Denn diese Kontrollen bedeuten für unsere Unternehmen eine enorme zusätzliche Belastung, die weder für die Betriebe, noch für deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch länger tragbar ist.“
Länger offen halten
Auch die Sperrstunde in der Gastronomie müsse gelockert werden „Den Gästen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird durch die aktuellen Hygiene-Maßnahmen die höchstmögliche Sicherheit geboten. Das ist auch nach 22 Uhr der Fall“, setzt sich Markus Fuchs für eine Lockerung ein und verweist darauf, dass sich bei einer früheren Sperrstunde in der Gastronomie das Geschehen in den Privatbereich verlagert, ohne jegliche Kontrolle.
Fuchs: „Betriebe sind nicht der Ort, an dem sich Virus verbreitet“
„Tatsache ist, dass in unseren Unternehmen Sicherheit ganz großgeschrieben wird. Unsere Unternehmen waren und sind nicht der Ort, an dem sich das Virus verbreitet“
, betont Markus Fuchs. „Es geht um praxisgerechte Lösungen. Eine Kontrollpflicht für Unternehmen trotz Impfpflicht gehört da sicher nicht dazu.“
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