Energiekonzept: Erste Welle der Photovoltaikanlagen ist am Netz
KLOSTERNEUBURG. Im Energiekonzept der Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde unter anderem vorgeschlagen, den Ausbau der ökologischen Stromgewinnung durch Photovoltaik-Anlagen durch die Stadtgemeinde voranzutreiben. Nach erfolgreicher Einreichung bei der Förderstelle OeMAG wurde vom Gemeinderat beschlossen, in einer ersten Welle Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden der Stadt zu errichten.
Sieben Anlagen errichtet
Insgesamt wurden sieben Anlagen mit einer Leistung von 127,105 Kilowatt Peak auf den Gebäuden der Kläranlage, des Recyclinghofes, der Langstögerschule, der Hermannschule, der Babenbergerhalle und der Markgasse 3 errichtet. Nun sind alle Anlagen der 1. Welle ans Netz gegangen und produzieren ökologischen Strom. Künftig kann die Stadt durch die Produktion von ökologischem Strom aus Photovoltaikanlagen mit zusätzlichen Einnahmen von € 28.000,00 pro Jahr rechnen. Damit erzielt die Stadt jährliche Rückflüsse auf die Investition von ca. 11,50 % der Investitionssumme.
ÖVP-Stadtrat Roland Honeder: „Wir setzen das Energiekonzept der Stadt Schritt für Schritt um und verdienen auch noch gutes Geld für die Stadt. Die gesteigerten Einnahmen kommen allen Bürgern zugute, da die Stadt laufend in die Verbesserung ihrer Leistungen investiert.“ Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart: „In einer zweiten Welle werden dieses Jahr nochmals ca. 32 Kilowatt Peak auf dem Katastrophenlager der Feuerwehr montiert, sodass der Ausbau der Photovoltaik in Klosterneuburg laufend weitergeht.“
Erfolgreich sind auch die vielen bewusstseinsbildenden Maßnahmen in Richtung Photovoltaik, die unter anderen auch von der Stadtgemeinde Klosterneuburg gesetzt werden, wie es auch im Energiekonzept der Stadtgemeinde Klosterneuburg beschlossen wurde. Allein in den letzten zwei Jahren wurden Bauanzeigen für Photovoltaikanlagen für über 500 Kilowatt Peak bei der Stadtgemeinde eingereicht. Auch die Bürger der Stadt beteiligen sich demnach rege an der Verwirklichung der Energiewende.
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