An 24 Tankstellen kann Strom gezapft werden
Elektromobilität im Bezirk Korneuburg – keine Utopie mehr
BEZIRK (sz). Geht es nach den ehrgeizigen Plänen der Landesregierung, sollen bis 2020 etwa 50.000 E-Mobile auf Niederösterreichs Straßen düsen. Eine groß angelegte Strategie im Sinne der Umwelt und natürlich auch, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Bezirksblätter wollten wissen, wie weit sich dieses Vorhaben im Bezirk Korneuburg bereits durchzusetzen beginnt und stellten fest: Der Weg zur E-Mobilität ist schon ein Stück weit gegangen.
So gibt es im Bezirk Korneuburg nicht nur über 20 Tankstellen, an denen Strom gezapft werden kann, auch die Projekte, mit denen die einzelnen Gemeinden aufhorchen lassen, zeugen von Innovation und Erfindergeist.
So hat man beispielsweise bereits im Frühjahr 2013 in der Bezirkshauptstadt ein tolles Projekt gestartet, um die Korneuburgerinnen und Korneuburger mit der E-Mobilität in Berührung zu bringen. Mit Gemeinderat Johann Weber als Chauffeur wurden die Marktbesucher mit ihren schweren Taschen nach Hause kutschiert. "Wir waren fast jede Woche mit dem Markt-Taxi unterwegs", erzählt Wirtschafts-Stadtrat Andreas Minnich.
Und auch in Stockerau hat man sich der Elektromobilität verschrieben. So organisierte Wirtschaftsbund-Obmann Peter Hopfeld E-Bike Touren für Touristen in der Lenaustadt und den ganzen Weinviertler Jakobsweg entlang.
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