Unglückliche "Zusammenfälle"
SCHMIDA (sz). Mehrere 100 Fische verendeten vor rund drei Woche in der Schmida. Nun steht fest, das Gewässer ist nicht verseucht. Vielmehr habe, so das Untersuchungsergebnis, das Zusammentreffen unglücklicher Umstände zu dem Fischsterben geführt. Die lang anhaltenden hohen Temperaturen in Kombination mit den durchgeführten Ausbaggerarbeiten in der Schmida sollen dafür verantwortlich sein. Stockeraus GRÜNE-StR Andreas Straka stellt zurecht fest: "Wenn der Behörde bekannt ist, dass es während Hitzeperioden zu Fischsterben kommen kann, finde ich es nicht zielführend, in solchen Zeiten durch großflächige Baggerarbeiten Faulschlamm aufzuwirbeln und auf diese Weise den Lebensraum der Tiere noch weiter zu belasten."
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