Endlich "sicher"!
Schutzweg beim C 21 jetzt realisiert
Lange wurde gerungen, politisches Tauziehen inklusive. Nun ist die Freude bei der SPÖ Langenzersdorf groß: ein Zebrastreifen beim Fachmarktzentrum C21 sorgt nun für mehr Verkehrssicherheit.
BEZIRK KORNEUBURG | LANGENZERSDORF. Das Fachmarktzentrum C 21 ist gut besucht, allein die Situation war für Fußgänger bislang gefährlich. Die stark befahrene Prager Straße zu queren, war keine einfache Sache. Zudem mussten Langenzersdorfer, die in der Dirnelwiese oder der ALAG-Siedlung wohnen, ebenfalls die Hürde der Straße meistern, wollten sie eine der beiden Busstationen erreichen. Dass es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, darauf hat die Langenzersdorfer SPÖ laufend hingewiesen. Die Lösung des Problems schien jedoch weit entfernt.
Eine "Grenzland-Problematik"
Warum? Es handelt sich hier genau um jenen Bereich, der im sogenannten "Grenzland" zwischen Langenzersdorf und Wien liegt. War es der Streit um Kompetenzen, mangelnde Kommunikation oder fehlende Einigungen in Sachen Finanzierung – was auch immer der Grund war, jahrelang schien sich nichts zu bewegen.
Seine guten politischen Kontakte zum Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai nutze dann der Langenzersdorfer SPÖ-Parteichef Wolfgang Motz, um Gespräche zur Erhöhung der Verkehrssicherheit aufzunehmen. Bald war man sich einig, dass ein Kreisverkehr sowie ein Schutzweg geschaffen werden sollen. "Der Vorschlag eines Schutzweges wurde jedoch seitens der damals zuständigen Wiener Verkehrsstadträtin Hebein von den GRÜNEN als nicht vordringlich erachtet und schubladisiert", erinnert sich Motz. Nach der letzten Wiener Gemeinderatswahl kam dann Bewegung in die Sache. Die neue, zuständige Stadträtin für Verkehr, Ulli Sima (SPÖ), erteilte der Forderung von Papai und Motz eine positive Antwort und genehmigte die Errichtung des Zebrastreifens.
Große Freude
Vor einigen Tagen wurde der neue Schutzweg nun offiziell seiner Bestimmung übergeben. Und Wolfgang Motz stellte überzeugt fest: "Nur durch politische Kommunikation über Gemeindegrenzen hinweg, kann es gute Lösungen im Grenzland geben."
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