Freizeitjournal Waldviertel 2022
Bezirk Krems: Die Heimat der Venus von Willendorf
Sie fahren mit der revitalisierten Donauuferbahn von Aggsbach Markt Richtung Krems. Dann aufgepasst, denn schon nach wenigen Kilometern kommt SIE – die Venus von Willendorf.
Aha-Moment anno 1908: Im Original nur elf Zentimeter groß, ist sie bis heute Österreichs bekanntester archäologischer Fund. Denn die kleine Venus-Statue ist rund 30.000 Jahre alt. Gefunden wurde sie im Jahr 1908 beim Bau der Bahnstrecke, die Sie heute die Donau entlang führt. Das Original befindet sich gut behütet im Naturhistorischen Museum in Wien. An der Fundstelle wartet heute eine überdimensionale Nachbildung auf Sie, samt vielen Informationen über die Geschichte der Venus. Wenn Sie einen Stopp in Willendorf einplanen, schauen Sie auch im „Venusium“ vorbei. Das kleine Museum lässt sie in lange vergangene Zeiten eintauchen und ist nicht nur für Hardcore-Geschichte-Fans sehr interessant.
Kultur-Wanderweg Aggsbach
Willendorf gehört zur Gemeinde Aggsbach, und dort wiederum wartet nicht nur ein Pfarrhof, bei dem der berühmte Barock-Baumeister Jakob Prandtauer seine Hände im Spiel gehabt hat. Ganz neu ist nämlich der Kultur-Wanderweg, der durch die Gemeinde und in die umliegenden Wälder führt.Und wer im Juli kommt, hat gute Chancen direkt in den Gärten der örtlichen Marillenbauern zuschlagen zu können, denn hier gibt‘s die original Wachauer Marille. Achten Sie unbedingt auf das Siegel der Vereinigung der Wachauer-Marillenbauern! Egal ob frisch vom Baum oder schon ein wenig für Sie bearbeitet, als Likör oder Kuchen, wer die echte Wachauer Marille nicht probiert hat, hat was versäumt.
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