Idylle als Mörderstück
Wachau-Krimi-Lesung bei Kultur Mitte Krems
Am Freitag, 8. März 2024, lädt die Kultur Mitte Krems um 19 Uhr zu einer Lesung in ihre Räumlichkeiten in der Oberen Landstraße 8, 1. Stock. Johannes Diethart liest dort aus seinem aktuellen Wachau-Krimi „Die Idylle ist ein Mörderstück“. Äußerste Spannung ist garantiert.
KREMS. Wer Diethart kennt, weiß um seinen Wortwitz und die detailreiche Beobachtungsgabe, die sich durch sein gesamtes Schaffen zieht. Johannes Diethart ist Literat, Wissenschafter und Verleger. Bei seiner letzten Lesung in der Galerie Kultur Mitte berichtete er auch über seine interessanten beruflichen und wissenschaftlichen Aufgaben als Papyrologe. Von 1980 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek sowie von 2002 bis 2005 Mitarbeiter der Abteilung „Das alte Buch”. Seit 2005 in Pension, widmet er sich als Herausgeber, Lektor und Autor neben wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der griechischen Papyrologie und Byzantinistik nach wie vor auch literarischen Arbeiten.
Lebensweisheiten bringen Fans
Johannes Diethart hat aus zweiter Ehe einen Sohn und lebte nach langem Aufenthalt in Wien und Krems ab 2004 mit seiner dritten Ehefrau Brigitte Wiedl lange Jahre in Wösendorf in der Wachau, und nun seit Kurzem in Kirchberg am Wagram.
Einen Schwerpunkt seines literarischen Schaffens bilden Aphorismen, mit denen er auch diesmal sein Stammpublikum in der Kultur Mitte überzeugen konnte und viele neue Fans für seine Arbeit gewann. Natürlich las Diethart sowohl Auszüge seines 2019 erschienen jüngsten Buches, "meine vergessenen Wörter" als auch bislang Unveröffentlichtes.
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