Großübung im Straßentunnel Dürnstein
180 Einsatzkräfte probten den Ernstfall

Wertvolle Erkenntnisse zogen allen Beteiligten von der morgendlichen Einsatzübung | Foto: Manfred Wimmer
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  • Wertvolle Erkenntnisse zogen allen Beteiligten von der morgendlichen Einsatzübung
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  • hochgeladen von Marion Edlinger

Am Sonntag, 16. November, führte die Freiwillige Feuerwehr Dürnstein eine großangelegte Tunnelübung durch. Nach intensiver Vorbereitung gab die Bezirkshauptmannschaft Krems grünes Licht für die Sperre der B3 zwischen 5 und 8 Uhr. Rund 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei, Straßenerhaltung, Behörde und Gemeinde arbeiteten ein umfangreiches Szenario ab.

DÜRNSTEIN. Eine anspruchsvolle Aufgabe, wie Feuerwehrkommandant HBI Michael Pfaffinger betonte: „Die Übung war fordernd, das Ergebnis aber durchwegs positiv.“

Sonderkatastrophenschutzplan

Bereits ab 4 Uhr liefen die Aufbauarbeiten. Unfallfahrzeuge wurden im Tunnel platziert, um ein realistisches Bild zu schaffen. Den Startschuss gab die NÖ Landeswarnzentrale mit der fiktiven Alarmierung zu einem „schweren Verkehrsunfall mit Fahrzeugbrand und Menschenrettung“. Eine angenommene Rauchentwicklung führte zur Alarmstufe B3 und zum Auslösen des Sonderkatastrophenschutzplans „Straßentunnel Dürnstein“.

Details

An beiden Portalen arbeiteten die Abschnittsübungsleitungen parallel. Atemschutztrupps mit Twinpack-Geräten rückten von beiden Seiten zur Brandbekämpfung und Menschenrettung vor. Gemeinsam mit weiteren Kräften wurden die realistisch geschminkten Verletztendarsteller des Roten Kreuzes gerettet. Nach rund 75 Minuten war das Übungsziel erreicht; um 7.15 Uhr wurde das Übungsende durchgegeben.

Foto: Manuel Kitzler
Foto: Manfred Wimmer

Die Übung wurde vom Abschnittsfeuerwehrkommando Krems-Land, dem Abschnitt Spitz sowie Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. BR Engelbert Mistelbauer beobachtet. Der Feuerwehrmedizinische Dienst war mit vier Mitgliedern zur Sicherung der Atemschutztrupps vor Ort, musste jedoch nicht eingreifen.

Zum Abschluss

Bei Sonnenaufgang folgte die Nachbesprechung vor der Betriebszentrale. Bezirkshauptmann Mag. Günter Stöger dankte allen Beteiligten „für das große Engagement im Interesse der Sicherheit“. Abschließend traten die Kräfte vor dem Feuerwehrhaus Dürnstein an,  das gemeinsame Frühstück bildete den Abschluss der Übung.

Foto: Manfred Wimmer

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