Buch
Bernhard Görg vollendete fünften Wachau-Krimi: Dürnsteiner Himmelfahrt
Der ehemalige Wiener Vizebürgermeister Bernhard Görg ist in Krems aufgewachsen. Von dieser Zeit inspiriert, schreibt er einen Wachau-Krimi nach dem anderen.
WACHAU. "Dürnsteiner Himmelfahrt" nennt sich der fünfte Krimi aus der Feder von Bernhard Görg. "Es kommen wieder die Figuren vor, die bei Lesern gut ankommen", schmunzelt der Autor, zum Beispiel die bigotte, pensionierte Gemeindesekretärin, die sich um die Blumen in der Kirche kümmert und die Beichtzeiten der Gläubigen protokolliert. Oder der Gruppeninspektor, der nicht nur strohdumm, sondern auch übermotiviert ist. Das ist eine gefährliche Mischung."
Der karrieregeile Landespolizeidirektor soll sich in dieser Folge sogar verlieben.
Autobiografische Elemente
Der Krimi soll sogar autobiografische Züge haben. "Ich habe Erlebnisse aus der Zeit verarbeitet, als ich noch in Krems gewohnt, aber schon in Wien studiert habe", erzählt Bernhard Görg, "das Mordopfer erlebt das gleiche, was ich erlebt habe und wird deshalb umgebracht. Ich wurde nicht umgebracht."
Flott geschrieben
"Zu schreiben begonnen hab ich einen Tag, nachdem er erste Coronafall in Österreich aufgetreten ist", erinnert sich der Autor, der zu diese rZeit nicht viel zum Golfspielen gekommen ist. Nun steht das Werk bereits in den Buchhandlungen.
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