Die größten Parksünden im Bezirk Krems

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KREMS (don). Die einen sind so schmal, dass man eine Ausbildung als Schlangenmensch braucht, um aussteigen zu können. Andererseits blockieren zwei überbreite Längsparkplätze eine Fläche, auf der man leicht vier Schrägparker unterbringen könnte. Besonders "beliebt" sind etwa auch Ladezonen-Parkverbote vor Firmen, die teils seit Jahren nicht mehr existieren.
Jeder Autofahrer hat sich schon gefragt, wie es dazu kommt. Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk Krems umgesehen und die größten Parksünden ausfindig gemacht. Gemeinsam mit unseren Lesern wollen wir in der „Aktion Parksheriff" Beispiele für Fehlplanungen sammeln und an die zuständigen Behörden weiterleiten.
In der Raiffeisengasse am Dreifaltigkeitsplatz parken die Autos auf einer Seite meistens bis zum letzten Stellplatz. Noch dazu geht von der Gasse eine Ein- sowie Ausfahrt auf einen Parkplatz. Hier sind es gerade die Vans an der engsten Stelle, die zu einem unfreiwilligen Zwischenstopp der Autolenker führen.
Ein Stück weiter, in der Dachsberggasse, gibt es genau zwei markierte Parkplätze. Als Autofahrer muss man abbremsen und extrem langsam oder auf dem Gehsteig vorbei fahren.
Und noch ein Problemfall, bei dem vor allem die Sicht beim Abbiegen fehlt: Am Hafnerplatz befindet sich eine dreieckige Grünfläche. Daneben führt eine Straße in die Stadt und auf der anderen Seite eine hinaus. Dazwischen parken zwei Autos auf der Fischergasse. Will man nun aus der Stadt heraus, steht man mit seinem Auto bereits mitten in der Fischergasse, bevor man das von rechts kommende Auto sehen kann.

So reagiert die Stadt

"Wenn es Beschwerden seitens der Bevölkerung gibt, schauen wir uns das bei einem Lokalaugenschein vor Ort an", erklärt Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer das Vorgehen seitens der Stadt.
Dass brenzlige Verkehrssituationen geändert werden, ist für ihn aber selbstverständlich: "Ich erinnere nur an einen Parkplatz in der Edmund-Hofbauergasse Ecke Heinemannstraße. Dieser wurde entfernt, um die Sicht und Sicherheit der Schüler zu gewährleisten." Baudirektor Reinhard Weitzer erklärt, dass Planungsaufträge direkt an Verkehrsplaner übergeben werden und manches hausintern erledigt wird. "Auf alle Fälle werden Entwürfe der Verkehrsplaner von Amtssachverständigen des Landes genau geprüft, bevor Parkplätze wie in der Austraße gebaut werden", so Weitzer und gibt zu bedenken: "Heute sind Fahrzeuge oft größer als früher und mitunter liegt das Problem auch beim Einparken. Denn oft reichen schon zehn Zentimeter zu weit draußen geparkt und es wird schwierig für den Fließverkehr in engen Gassen."

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