Die SeniorenUni an der FH Krems wurde international

Foto: IMC FH Krems

Das Curriculum der SeniorInnenUNI aktivplus* ließ einmal mehr Spannung aufkommen. Das Modul Nummer fünf startete mit einer Vortragseinheit zum Thema Tourismus und Freizeitwirtschaft mit Prof.(FH) Mag. Christian Maurer, die sich vor allem rund um die Fragestellung drehte, wie touristische Destinationen attraktiver für Touristen und gleichzeitig konkurrenzfähiger am Tourismusmarkt gemacht werden können. Am Nachmittag folgten Grundlagen des International Business und Exportmanagements von Prof.(FH) MMag. Christopher Schwand, BA. Seine Kernthemen behandelten vor allem Dynamik und Veränderungen des internationalen Wettbewerbs, zukünftige Entwicklungen und Risiken bei internationalen Geschäftstätigkeiten wie etwa Marktrisiken, Sprache, Distanz oder politische Aspekte.

Am Dienstag vermittelte Lisa Fiegl, MA Wissen über das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, wobei technische, formelle wie auch sprachliche Tipps vermittelt wurden, bevor Prof.(FH) Dr. Maximilian Schachner insbesondere die interkulturellen Aspekte und die Internationalität an der IMC FH Krems unter die Lupe nahm. Dabei erhielten die Studierenden eine intensive interkulturelle Schulung, denn es ging vorrangig um die Kommunikation mit internationalen Unternehmen, um Klischees, Stereotypen und Charakteristika, die für die Arbeit mit internationalen Unternehmen relevant sind.

Internationalisierung via Tschechien

Ab Mittwoch folgte dann gelebte Internationalität in Form einer Exkursion in die Tschechische Republik, die von Lisa Fiegl, MA geleitet wurde. In Telè standen eine Schlossbesichtigung, ein Stadtbummel und ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm, bevor die Reise weiter nach Jihlava – zu Deutsch Iglau – führte. Hier wurde den wissbegierigen Seniorinnen und Senioren an der Polytechnischen Hochschule eine Vorlesung zum Thema „Arte Therapie für aktive SeniorInnen“ geboten. Auch diese Stadt hat einiges zu bieten, wovon sich die Gruppe im Rahmen einer Stadtbesichtigung überzeugen konnte. Das gesellige Zusammensein kam aber auch an diesem Tag nicht zu kurz. Noch am selben Abend erfolgte die Weiterreise nach Prag.

Dass die tschechische Hauptstadt ein tagesfüllendes Programm bietet, versteht sich von selbst. Zeit für Diskussionen, Erfahrungsaustausch, die eine oder andere Reise- und Zukunftsplanung blieb aber allemal. Der Freitag war geprägt von einem Vortrag von Mag. Andrea Stankovsky vom AußenwirtschaftsCenter Prag der Wirtschaftskammer Österreich, die über die Bedeutung der Tschechischen Republik für die österreichische Exportwirtschaft referierte. Am Freitagnachmittag führte die Reise zurück nach Krems – mit garantiert einer Menge Eindrücken und neuem Wissen im Gepäck.

„Die Studienreise in die Tschechische Republik war in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für uns alle. Besonders spannend fand ich persönlich den Vortrag von Frau Mag. Andrea Stankovsky, Österreichische Wirtschaftsdelegierte Stv. in Prag, die uns viele neue Aspekte Prags aus wirtschaftlicher Sicht aufzeigte. Auch der Besuch an der Polytechnischen Hochschule in Iglau war sehr interessant. In der Vorlesung ‚Arte Therapie für aktive SeniorInnen‘ erfuhren wir mehr zum Thema Kunsttherapie und durften diese sogar selber ausprobieren. Am Donnerstag erkundeten wir dann gemeinsam Prag und konnten dabei nicht nur unser Wissen über die Geschichte und Besonderheiten Prags erweitern, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb unserer Studierendengruppe vertiefen“, so die Teilnehmerin Maria Hultman.

IMC FH Krems – die internationale Dimension des Studierens

Die IMC FH Krems im Herzen Niederösterreichs gilt mit 113 Partneruniversitäten, weltweit über 1.000 Partnerunternehmen und rund 2.500 Studierenden aus über 50 Ländern als eine der internationalsten und weltweit vernetzten Fachhochschulen Österreichs. Derzeit werden 27 Vollzeit- bzw. berufsbegleitende Studiengänge (Bachelor & Master) in den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Life Sciences angeboten. Die IMC FH Krems arbeitet eng mit Forschung und Wirtschaft zusammen – aktuell laufen an der Fachhochschule 30 Forschungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 7,5 Millionen Euro. Mit den Vorlesungssprachen Englisch und Deutsch, Berufspraktika im In- und Ausland, internationalen Austauschprogrammen und Auslandssemestern werden Studierende bestens auf eine internationale Karriere vorbereitet. Auch die Partnerunternehmen der IMC FH Krems schätzen die Kompetenzen der Studierenden: Eine Umfrage unter 200 Betrieben ergab, dass rund 97 Prozent wieder einen Studierenden der Kremser Hochschule für ein Berufspraktikum einstellen würden.

Die IMC FH Krems ist sich ihrer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur insbesondere im schonenden und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bewusst. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung setzt die IMC FH Krems auf gezielte Förderung des Zusammenwirkens ökologischer, sozialer und ökonomischer Faktoren in Lehre und Forschung wie auch im Unternehmen selbst.

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