Natur
Gras, nah am Wasser gewachsen

 

Wer sich Schilfgras nähert, merkt: Diese Gräser spielen ihre eigene Musik. Diese Pflanzenart kann sich bei Nährstoffüberschuss wie verrückt vermehren und bietet Vogelarten Schutz.

REGION. An Seen, Bächen, Flüssen und Gräben bildet Schilfgras natürliche Monokulturbestände. Das Schilfrohr ist ein rispengras und der rispige Blütenstand kann bis zu 50 Zentimeter lang werden. Wie es bei Lotosblumen beobachtet wird, perlt Wasser auch von Schilfgras ab, die Benetzbarkeit ist also gering.

Schilfgras vermehren

Sollen Schilfbestände aktiv vermehrt werden, müssen im Sommer Halmstücke mit ein bis drei Knoten abgeschnitten und in wenige Zentimeter tiefe Rinnen im Uferbereich eingegraben werden. Nach einigen Wochen bewurzeln sich die Stängelknoten, und es bilden sich Tochtersprosse aus.

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