GV Krems - Abfallwirtschaft 2,000.000 Haushalte entsorgt!
Die seit dem Jahr 2005 in Betrieb befindlichen Abfallsammelzentren (ASZ) des GV Krems sprengen alle Rekorde.
GFÖHL. Im ASZ Gföhl konnten Verbandsobmann Bgm. Walter Harauer, Bgm. Ludmilla Etzenberger (Gföhl) und GV GF Gerhard Wildpert, Herrn Peter Weichseldorfer aus Untermeisling, als 2,000.000sten „Abfallüberbringer“ begrüßen.
Als kleines Dankeschön wurde Herrn Weichseldorfer ein Obstbaum, ein Bioküberl inkl. den kompostierbaren Einstecksackerln überreicht.
220.000 Tonnen Abfälle entsorgt
2 Millionen Besucher brachten bisher rd. 220.000 Tonnen Abfall in die Sammelzentren. Dazu Obmann Bgm. Walter Harauer: „Als wir im Jahr 2005 mit dem Projekt der flächendeckenden bezirksweiten Abfallsammelzentren starteten, gab es sehr viele Skeptiker. Ist sowas machbar? Finanzierbar? Umsetzbar? Es gab keine Erfahrungswerte in NÖ. Wir ließen uns davon aber nicht beeindrucken und jetzt sprechen die Zahlen für sich. 2 Millionen Mal haben die Haushalte die ASZ benutzt und bisher die unvorstellbare Menge von 220.000 Tonnen an Abfällen, Wertstoffen, Altstoffen und Problemstoffen fachgerecht entsorgen können.
70 % davon konnten wir dem Recycling oder einer Verwertung zuführen. Die restlichen 30 % konnten wir immerhin noch zur Energiegewinnung in Dürnrohr oder in Wien verwenden!“
Auch die Gföhler Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger ist stolz und beeindruckt zu gleich: „Das ASZ bei uns in Gföhl mitsamt dem Strauchschnittplatz ist aus dem täglichen Leben der Bürger und Bürgerinnen nicht mehr weg zu denken! Es ist eine ausgezeichnete Infrastruktur die das richtige Entsorgen unserer Abfälle einfach und bequem macht!“
GV GF Gerhard Wildpert: „In der Zwischenzeit kommen pro Jahr mehr als 200.000 Bürger und Bürgerinnen in die ASZ. Wir werden daher den Ausbau der vorhandenen Standorte vorantreiben. In Rastenfeld, Walkersdorf und Langenlois werden wir bereits die nächste Generation der Sammelzentren errichten. Investitionsvolumen geschätzte 3 Mio. Euro.
Lediglich das nördliche Donauufer macht uns noch Probleme. Mangels eines konkreten Standortes im Weltkulturerbe ist die Errichtung einer zeitgemäßen Entsorgungsmöglichkeit für die Bewohner der nördlichen Wachau leider erst in der Diskussionsphase.“
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.