Wien
Kremser Musiker begleiten Volkshilfe-Jubiläum

Volkshilfe Österreich GF Erich Fenninger, Musiker Mag. Klaus Bergmaier, Volkshilfe-Präsident NR a.D. Prof. Ewald Sacher, 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Musikerin Angelika Sacher
 | Foto: Johannes Zinner
  • Volkshilfe Österreich GF Erich Fenninger, Musiker Mag. Klaus Bergmaier, Volkshilfe-Präsident NR a.D. Prof. Ewald Sacher, 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Musikerin Angelika Sacher
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Das Kremser Musikduo Angelika Sacher und Klaus Bergmaier, bekannt für ihr spezielles Repertoire von Revoultions-, Arbeiter-, Frauen- und Friedensliedern, musizierte dieser Tage im Dachsaal der Wiener Hofburg bei einem ganz besonderen Anlass.

KREMS. Auf Einladung der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures wurden das 75-jährige Bestehen der Volkshilfe Österreich und das Erscheinen des Buchs "Aus Widerstand und Solidarität" über die Entstehung der Volkshilfe im Beisein Bundespräsident Alexander Van der Bellen und zahlreichen Gästen gefeiert. Unter den Festrednern waren neben Bures und Van der Bellen der Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Erich Fenninger und mit dem Präsidenten Volkshilfe Österreich Prof. Ewald Sacher noch ein weiterer Kremser. Moderiert wurde übrigens kompetent und sympathisch von Eva Pölzl vom ORF.

Musikalische Gestaltung

Angelika Sacher und Klaus Bergmaier wurden zwei Tage vor der Veranstaltung um die musikalische Gestaltung des Festaktes gebeten, da Kolleg*innen kurzfristig erkrankt waren und ausfielen. An passendem Repertoire mangelte es den beiden nicht. Es wurden unmittelbar im Anschluss an die Gratulationsadresse des Bundespräsidenten zwei Lieder nach Texten von Jura Soyfer dargeboten, der in seiner Lyrik treffend die Armut und Ungerechtigkeiten der Zwischenkriegszeit schildert, die zur Gründung der Volkshilfe bzw. ihrer Vorgängerstrukturen geführt haben.

"Goldener Weizen"

Mit einem weiteren Lied der Schmetterlinge, das die internationalen Zusammenhänge von Hungersnöten zum Inhalt hat ("Goldner Weizen") und einem Friedenslied mit dem Titel "Nie wieder Krieg" wurde die Veranstaltung abgeschlossen. Der Text zu Letzterem wurde ebenfalls von einem Kremser verfasst, nämlich vom ehemaligen Nationalratsabgeordneten Ferdinand Chaloupek (1900-1988, Hauptschuldirektor in Krems). Im Publikum in der Hofburg saß mit dem Historiker und Volksbildner Prof. Robert Streibel übrigens noch ein weiterer Kremser.

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