kremskultur: Nächste Schritte in der Neustrukturierung
Neue Aufgaben und neue Köpfe in der Kulturverwaltung
KREMS. Vor eineinhalb Jahren wurde das Kulturamt der Stadt Krems neu aufgestellt. Mit den seither gesammelten Erfahrungen und personellen Veränderungen geht es nun in die nächste Runde.
Die städtische Kulturarbeit, die unter der Marke kremskultur zusammengefasst ist, führt den Prozess der Neustrukturierung fort. „Wir wollen erfolgreichen Weg weitergehen und den Kulturbereich mit personellen und organisatorischen Veränderungen auf eine stabile Basis stellen“, sagt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch.“ „Jede Veränderung birgt Chancen in sich. Mit der Neugestaltung können wir eine Struktur aufbauen, die der Kulturstadt Krems guttun wird“, betont auch Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk. Kulturamtsleiter MMag. Gregor Kremser wird künftig seine Funktion in Teilzeit ausüben und sich parallel verstärkt der Lehrtätigkeit widmen. „
Verstärkung für Archiv und Denkmalpflege
Diese Veränderung ermöglicht es, weitere Fachkompetenzen für die städtische Kulturarbeit aufzubauen. Dazu Kremser: „Eine Neustrukturierung gibt mir die Möglichkeit, mich stärker auf die Leitungsfunktion und inhaltliche und strategische Weiterentwicklung der Kulturarbeit zu konzentrieren.“ Für Stadtarchiv und Denkmalpflege wird schon im Herbst ein Historiker mit entsprechenden Erfahrungen ins Team geholt. Mit Sabine Laz ist seit kurzem eine operative Leiterin mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Museums- und Ausstellungsbetrieb im Einsatz. Sie freut sich darauf, „den Fokus ganz auf das museumkrems und auf kommende Projekte wie die Neuaufstellung des Museumsdepots zu legen“.
kremskultur umfasst das Stadtarchiv, das museumkrems mit seinen Depots, die galeriekrems und die Stadtbücherei und Mediathek. Wichtige Aufgaben sind die Denkmalpflege, die Organisation von Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich, Kulturförderung und Kulturvernetzung. Mit der Topothek und einem professionellen Freiwilligenteam stehen Instrumente zur Verfügung, mit denen Bürgerinnen und Bürger noch stärker eingebunden werden können. Die junge Kulturplattform ist ein Forum für den aktiven Austausch im Kunst- und Kulturbereich.
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