Langenlois: Sausemmel-Festival mit den Unterlagsreben und Cantus Vivendi
Vor zehn Jahre entstand der Sausemmel-Blues zu Ehren dieser kulinarischen Spezialität der Langenloiser Winzerfamilie Nastl. Klar, dass da heuer das „Sausemmel-Festival“ fällig war.
LANGENLOIS (mk) Die „Unterlagsreben“ als Väter des Sausemmel-Blues und die Familie Nastl samt Team als Erzeuger der Sausemmel sowie viele Freundinnen und Freude dieser kulinarischen Köstlichkeit kamen am 30. Juni 2018 in den Innenhof von Schloss Haindorf zum ersten – aber hoffentlich nicht zum letzten – Sausemmel-Festival in der Wein und Gartenstadt zusammen. Mit dabei: der Chor „Cantus Vivendi“, der sich auf seinen T-Shirts als trinkfreudiges Ensemble „Cantus Bibendi“ outete.
Im Mittelpunkt des Abends stand natürlich die Sausemmel – musikalisch, aber auch “laibhaftig“ in verschiedenen Zubereitungsformen. Sie war so gefragt, dass immer wieder einmal kleinere Herstellungsengpässe auftraten, die aber mit einem Glas Nastl-Wein schnell verschmerzt werden konnten. Der Wein sollte wohl auch gegen den sehr kühlen Wind helfen, der in den schattigen Schlosshof wehte, doch das funktionierte nicht immer.
Die Sausemmelfans erlebten die „Unterlagsreben“ und – nach der Pause – „Cantus Vivendi“ solo sowie gemeinsam mit der Band. Von Anfang an klang immer der Sausemmel-Blues mit, aber auch viele andere Songs der „Unterlagsreben“ mit Fritz Gillinger an der Spitze standen auf dem Programm. Die Band trat wieder einmal den Beweis an, dass die Verbindung von flotten Rhythmen, engagierten, oft vinophilen Texten und viel Spaß beim Performen vom Publikum bestens aufgenommen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Fans der „Unterlagsreben“ und der Sausemmel nicht wieder zehn Jahre warten müssen, bis ein neues Sausemmel-Festival über die Bühne geht.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.