Baustart im April
Sanierung der Donaubrücke startet jetzt
Die Arbeiten an den Instandsetzungsmaßnahmen an der Donaubrücke Krems im Zuge der Landesstraße B 37 beginnen am 15. April 2024 und werden voraussichtlich bis Ende September 2024 andauern.
KREMS. Die Donaubrücke Krems, auch bekannt als St. Pöltener Brücke, wurde im Jahr 1969 errichtet und hat eine Gesamtlänge von rund 1.377 m. Das Brückenobjekt besteht aus der Strombrücke sowie den beiden Vorlandbrücken (Nord und Süd). Aufgrund von Zeitschäden und zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit wurde bereits 2023 mit umfangreichen Instandsetzungsarbeiten begonnen, die nun im Jahr 2024 fortgesetzt werden.
Instandsetzung der Brücke: Bereits durchgeführte und geplante Arbeiten
Wesentliche Arbeiten der Instandsetzung mit einem Investitionsvolumen von rund € 2,6 Mio. wurden bereits im Vorjahr durchgeführt:
Betoninstandsetzungen an der Tragwerksuntersicht und bei den Vorlandtragwerken (Nord + Süd) sowie bei der Abfahrtsrampe Richtung Mautern.
Instandsetzung der Wasserabläufe.
Korrosionsschutzarbeiten bei der Strombrücke und kleinflächige Belagsinstandsetzungen am Geh- und Radweg aus Sicherheitsgründen.
Fahrbahninstandsetzung der ersten Fahrspur auf der Vorlandbrücke Süd und Belagsausbesserungen auf der Strombrücke im Bereich der Fahrbahnübergänge.
Ab dem 15. April 2024 werden folgende Instandsetzungsmaßnahmen umgesetzt:
Erneuerung des Korrosionsschutzes vom Deckblech der Strombrücke und der Stahlschrammborde.
Erneuerung des Fahrbahnbelags (restliche Flächen).
Belagsinstandsetzung der Geh- und Radwege.
Instandsetzung der Leitschienen.
Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit
Die Bauarbeiten beginnen am 15. April 2024 und werden voraussichtlich bis Ende September 2024 andauern, wobei eine dauerhafte Fahrstreifenreduktion erforderlich ist.
Für die erste Bauphase vom 15. April 2024 bis zum 30. Juni 2024 wird auf beiden Richtungsfahrbahnen der 2. Fahrstreifen gesperrt.
In der zweiten Bauphase wird auf beiden Richtungsfahrbahnen der 1. Fahrstreifen gesperrt.
In den Sommermonaten (in der schulfreien Zeit) ist die Abfahrtsrampe Richtung Mautern außer Betrieb. Alle anderen Auf- und Abfahrten können während der gesamten Instandsetzungsarbeiten aufrechterhalten werden.
Während der gesamten Bauzeit steht immer einer der beiden Radwege zur Verfügung.
Die Gesamtkosten für die Instandsetzungen im Jahr 2024 von rund € 3,6 Mio. werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Aufruf des NÖ Straßendienstes an Verkehrsteilnehmer
Der NÖ Straßendienst bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis während der Bauarbeiten.
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