Tolle Stimmung beim Pfadi-Advent
LANGENLOIS (mk) Hunderte Besucherinnen und Besucher kamen am 28. und 29. November wieder zum „Advent im Pfadfinderheim“ in das „Pfadi“-Gebäude und den Hof am Ufer des Langenloiser Loisbaches.
Vielfältiges Angebot
Im Haus konnte man unter anderem Honig und Wachsprodukte direkt vom Hobby-Imker kaufen, Selbstgestricktes, Modeschmuck und Makrameearbeiten, Marmeladen und Kräuterprodukte. Draußen in den stimmungsvollen Hütten gab es Adventkränze und Weihnachtsgestecke, saisonale Bastelarbeiten wie etwa Vogelhäuschen sowie selbstgebackene Kekse, Lebkuchen und Lebkuchenhäuser zum Mitnehmen. Und natürlich: Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Im Angebot waren Spiralos, Geschnetzeltes, Pizzaecken und Feuerflecken, aber auch Gebäck und Kuchen. Zu trinken gab es Glühwein, Punsch, Kaffee, selbstgebrannten Schnaps, Wein und natürlich Nichtalkoholisches wie Kinderpunsch und Saft.
Basteln und Schmieden
Kinder waren in einer betreuten Bastelstube damit beschäftigt, kleine Geschenke fürs Fest zu basteln oder beim Imker Kerzen aus Bienenwachs zu ziehen. Eine noch größere Attraktion – und das nicht nur für die Kleinen – war das Schauschmieden von auf dem Hof mit allem, was dazugehört: Steinkohlefeuer in der Esse, ein surrender Blasebalg, rotglühendes Eisen und stiebende Funken, wenn das Metall mit kräftigen Hammerschlägen auf dem Amboss in Form gebracht wird.
Offizielle Eröffnung
Am Samstagnachmittag nahm Bürgermeister Hubert Meisl die offizielle Eröffnung des Adventmarktes vor. Walter Schönhofer von der Pfadfinder-Gruppenführung begrüßte die Gäste, und im Anschluss daran erfolgte die Adventkranzweihe durch Pfarrer Jacek Zelek, musikalisch umrahmt vom Singkreis Lengenfeld. Doch die Aufmerksamkeit vieler Besucher war dabei etwas ablenkt – denn parallel dazu kamen der Nikolaus und ein helfender Engel auf den Hof und verteilten kleine Gaben an die Kinder. Musikalischer Höhepunkt am 1. Advent war der Auftritt von Erich Exenberger mit dem „Kamptal-Blech“.
Am flackernden Feuer
Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten die Pfadis das große Lagerfeuer mitten im Hof und eine Reihe von Schwedenfeuern, die das Anwesen in flackerndes Licht tauchten und für die einmalige Atmosphäre sorgten, für die dieser Adventmarkt bekannt ist. Zur gleichen Zeit füllte sich der Keller im Pfadfinderheim, in dem wieder die beliebte Weinbar eingerichtet war. Und auch hier wurde zur Freude des Organisationsteam um Hanna Schönhofer und Gregor Lehner kräftig dafür gesorgt, dass die Pfadfinder wieder Mittel für die Erhaltung ihres Heimes bekommen – denn das ist der eigentliche Zweck dieser fantastischen Veranstaltung.
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