Zwei Brüder gehen einen Weg, von Ebreichsdorf bis Krems
Denkmalgeschützte und renovierungsbedürftige Bauobjekte sind ihre Leidenschaft.
KREMS. Seit mittlerweile fast zehn Jahren arbeiten die Brüder Bernhard und Clemens Riha erfolgreich daran, denkmalgeschützte Zinshäuser und Villen in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich für die nächste Generation zu erhalten. Ein ganz besonderes Referenzprojekt ist die Mohrenapotheke in der Kremser Innenstadt.
Projekt in Krems
Ein ganz besonderes Referenzprojekt der beiden Brüder ist die Mohrenapotheke, in der ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, inmitten der Kremser Innenstadt, in der Oberen Landstraße 2 die zu einem Ärztezentrum mit Apotheke ausgebaut werden soll. „Hier hat sich Kremser Schmidt mit seinen Wandmalereien an der Decke verewigt, die relativ gut erhalten sind“, wie Bernhard Riha berichtet.
„Ob glanzvolle Fassade, prächtige Säulenarkaden oder bewusst schlicht gehaltene Baukörper – jedes Zinshaus hat ein besonderes Flair, das in jeder Ecke des Hauses zu spüren ist“, wie Clemens Riha erklärt. „Uns ist es auch vor allem sehr wichtig, die schönen alten denkmalgeschützten Jugendstilzinshäusern für unsere Nachkommen und unser Kulturgut zu erhalten“, berichtet Bernhard Riha.
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