Anlaufstelle bei Wohnungsverlust in Krems
- Kurt Lenitz, Vzbgm. Gottfried Haselmayer, Doris Artner, Gerhard Wagner, Sabine Fila, Robert Reischer mit Landesrat Maurice Androsch
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Maurice Androsch besucht Beratungsstelle gegen Wohnungsverlust (BEWOK) NÖ Nord-West in Krems
KREMS. Dieser Tage besuchte der niederösterreichische Sozialreferent Landesrat Maurice Androsch die Mitarbeiter der BEWOG NÖ Nord-West. Die Beratungsstelle in Krems, die für Menschen der Bezirke Krems, Gmünd, Waidhofen/Thaya, Zwettl, Horn, Melk und Tulln (Nord) zuständig ist, ist eine sozial orientierte Anlaufstelle bei drohendem Wohnungsverlust.
So wurden im Jahr 2013 insgesamt 344 neue Klienten beraten, zudem wurden 196 Kurz- und Infoberatungen durchgeführt und 188 Beratungsfälle abgeschlossen. So wendeten die Experten 163 Delogierungen ab. In 123 Fällen wurde der Wohnungsverlust nachhaltig verhindert, für 40 Fälle wurde eine andere, leistbare Unterkunft gefunden. In den 188 abgeschlossenen Beratungsfällen waren 71 alleinstehende Personen und 117 Haushalte mit 209 Kindern betroffen. Insgesamt wurden rund 14.000 Kilometer zurückgelegt, um Niederösterreichern sowie vielen Familien mit Wohnungsproblemen helfend unter die Arme zu greifen.
„Verlust der Wohnung würde für viele Betroffene auch den Verlust ihres Arbeitsplatzes nach sich ziehen. Die häufigsten Ursachen für den Wohnungsverlust sind Mietschulden, die aus Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit oder Karenz resultieren. Die Abwendung des Wohnungsverlustes und der drohenden Delogierung erfordert oft eine unmittelbare finanzielle Unterstützung durch Sozialhilfe, Familienförderung oder Arbeitnehmerförderung. Dass sich hier auch das Land NÖ finanziell beteiligt und beisteht ist eine Selbstverständlichkeit“, so Landesrat Androsch, der sich bei den Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz bedankte.
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