Rücktritte in Krems
Eine neue politische Ära ohne Resch

Bürgermeister Reinhard Resch 2017, als er die Wahl erneut gewonnen hatte. | Foto: Archiv/Necker
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Die Gerüchteküche um einen möglichen Rücktritt des Kremser Bürgermeisters Reinhard Resch brodelte schon seit Monaten. Auch Spekulationen um den möglichen Bürgermeister-Nachfolger geistern seit langem durch den regionalen Äther: Stadtrat Peter Molnar.

KREMS. Bürgermeister Reinhard Resch hat mehr als zehn Jahre die Stadt Krems regiert, nun soll er als einer von drei Stadtpolitikern abtreten. Vizebürgermeisterin Eva Hollerer soll ebenfalls ihren Rücktritte bekanntgeben, sowie angeblich der Finanzstadtrat.
Ob Stadtrat Molnar, der als Politiker ein relativer Newcomer ist, tatsächlich Bürgermeister wird, ist ungewiss, da erst natürlich eine Wahl geschlagen werden muss.

Amtsantritt

Im November 2012 wurde Reinhard Resch zum Bürgermeister gewählt. In seiner Rede meinte der frisch gebackene Stadtchef damals: „Es hat 57 Jahre, 684 Monate und 20.805 Tage gedauert, bis es in Krems wieder eine SPÖ Mehrheit gab. Dafür haben Viele Jahre und Jahrzehnte gearbeitet. Ich werde hart mit meinem Team für die Menschen in Krems arbeiten.“

Bürgermeister Reinhard Resch 2017, als er die Wahl erneut gewonnen hatte. | Foto: Archiv/Necker
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Zweite Wahl

Am 16. Oktober 2017, nach gewonnener Gemeinderatswahl, freute sich Reinhard Resch über das Wahlergebnis und nannte den Tag eine "Glückstag für die Sozialdemokraten der Stadt Krems": "Dieses Wahlergebnis ist ein sensationeller Erfolg und ein Signal, dass die Bürger unsere Arbeit der vergangenen fünf Jahre honoriert haben." Mit 7057 Stimmen, die 46,09 Prozent bedeuten, erhielt die SPÖ damals 19 Mandate in der Stadt.

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