Erweiterung der gebührenpflichtigen Dauerparkzone

Parken in Krems: Was bringt die Grüne Zone?
Die Erweiterung der gebührenpflichtigen Dauerparkzone steht bei der Umfrage am 28. September zur Diskussion.
Wenn der Parkdruck im innerstädtischen Bereich zu stark wird, braucht es lenkende Maßnahmen, um einen Ausgleich zwischen Anrainern und Besuchern herzustellen. In Krems hat man vor drei Jahren daher die Grüne Zone eingerichtet.

Die Erweiterung der gebührenpflichtigen Dauerparkzone (Grüne Zone) ist Teil des neuen Parkkonzepts, das Gegenstand der Bürgerumfrage am 28. September ist. Konkret geht es um zentrumsnahe Bereiche, die hauptsächlich Wohngegenden sind. „Den Parkdruck verringern und gleichzeitig Parkflucht in gebührenfreie Zonen verhindern: Dieses Ziel stand bei den Überlegungen in der Arbeitsgruppe im Vordergrund“, sagt Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel, der die Arbeitsgruppe Parken geleitet hat. „Die Bedürfnisse der Anrainer hatten dabei höchste Priorität“, betont er.
Seit der Einführung der Grünen Zone vor drei Jahren hat sich die Parkplatz-Situation in den betroffenen Stadtteilen entspannt. Bewohner finden einfacher einen Stellplatz in der Nähe ihrer Wohnung, durch die stärkere Nutzung privater Garagen gibt es mehr freie Stellplätze für andere Benutzergruppen wie Kunden, Schüler oder Studierende, Arbeitnehmer oder Touristen. Viele Verkehrsteilnehmer haben als Alternative zum eigenen PKW das Instrument der Fahrgemeinschaften für sich entdeckt, andere sind auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad umgestiegen.
Geht es nach der Arbeitsgruppe Parken, sollen von diesen positiven Erfahrungen auch andere Stadtteile profitieren, die derzeit noch unter hohem Parkdruck leiden. Das neue System sieht daher die Erweiterung auf die Bereiche östlich und nordöstlich des Stadtzentrums sowie auf den Stadtteil Stein vor.Egal, ob man in der Grünen oder in der Blauen Zone parkt: Die neue Handy-App „park.ME“ erkennt anhand der Geo-Daten, ob es sich um einen kostenpflichtigen Stellplatz in der Kurz- oder Dauerparkzone handelt. Das mobile Parkservice kann auch in zehn anderen österreichischen Städten anwenden.
Wer die kostenlose App „Park.Me“ benützt, kann gar nichts falsch machen: Die Applikation auf dem Smartphone öffnen und den Startknopf betätigen. Die App kann anhand der Standort-Daten erkennen, wie lange man den jeweiligen Parkplatz nutzen darf und wie hoch die anfallenden Kosten sind. Wenige Minuten vor Ende der Parkzeit folgt die Erinnerung per Handy. Beim Beenden des Parkvorgangs einfach „Stopp“ drücken und die App rechnet die Parkgebühr automatisch ab.
Die Vorteile dieses modernen mobilen Parkservices liegen auf der Hand. Man kann es nutzen, ohne zu wissen, in welcher Zone man sein Auto geparkt hat. Mit park.Me kann man außer in Krems auch in Wien, Klosterneuburg, Baden, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck, St. Johann in Tirol und in Zell am See unkompliziert parken, und neuerdings sogar in Köln und Berlin. Registrierung und nähere Informatinen: www.trafficpass.com.

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