Gemeinderatswahl in Krems
Kremser FPÖ setzt auf Spitzenkandidatin Susanne Rosenkranz

Martin Zöhrer, Christoph Hofbauer, Mag. Susanne Rosenkranz, Hans Hipfl, Jennifer Rönn u. Ulla Oswald (von links n. rechts)
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  • Martin Zöhrer, Christoph Hofbauer, Mag. Susanne Rosenkranz, Hans Hipfl, Jennifer Rönn u. Ulla Oswald (von links n. rechts)
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Am 4. September schreiten die Kremser zur Gemeinderatswahl. Heute, 15. Juli, hat die FPÖ die Kandidaten präsentiert.

KREMS. Die Kandidaten der Kremser FPÖ riefen am 15.07. 2022 zu einer Pressekonferenz. Insgesamt waren die ersten 6 Kandidaten/innen anwesend, die alle Kremser Stadtteile besetzen sollen.

Sicherheit

Zu Beginn stellte Spitzenkandidatin Susanne Rosenkranz ihren Einsatz gegen die stärker werdende Kremser Drogenszene und ihr Anliegen für mehr Sicherheit in der Stadt vor. Die Zusammenarbeit der Exekutive mit wichtigen Stellen sei hierbei besonders wichtig. „Es gibt jede Menge Drogenfälle in Krems, viele Jugendliche sind betroffen und werden immer wieder von Dealern angesprochen“, so Rosenkranz.

Prävention

Dem soll Einhalt geboten werden, indem beispielsweise an Schulen mehr Aufklärungsarbeit zur Prävention geleistet werden müsse.
Außerdem soll mehr Sicherheit für die Kremser/innen gewährleistet werden. Eine Überwachungskamera in der Innenstadt, wie es sie bereits in anderen Städten Österreichs gibt, solle angebracht werden. „Sicherheit ist wichtig! Krems braucht keine Zögerer.“, betont die Spitzenkandidatin und führt ihre Partei als die einzig richtige Oppositionspartei mit vernünftiger Politik an.

Parksituation verbessern

Als zweiter Kandidat stellte sich Martin Zöhrer vor, der die Bereiche Verkehr, Busse und Parken in Krems Inne hat.

Martin Zöhrer, Mag. Susanne Rosenkranz und Christoph Hofbauer (von links nach rechts)
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„Bis dato wurde noch nichts umgesetzt, was die Parksituation verbessern sollte“, bemängelt Zöhrer und ist für Verbesserungen in jenen Bereichen, wie die Erweiterung der blauen Zone und die Gratis-Stunde.

Flächenwidmung und Entwicklungskonzept

Christoph Hofbauer, der dritte im Bunde, setzt sich für Bauen, Sport und Umwelt ein. Flächenwidmung, Schutzzone, BVA-Anlagen, zukunftsorientiertes Bauen sowie das örtliche Entwicklungskonzept stehen hierbei im Vordergrund.

Es bestünde ebenso Handlungsbedarf, z.B. für eine Trainingshalle, wofür es noch keine fixe Zusage gäbe. „Vereine sind am Existenzminimum. Unsere Jugend soll wieder zum Sport hingeführt werden, daher brauche es mehr Raum für derartige Aktivitäten.“, so Hofbauer. Auch der Bau des zukünftigen Schwimmbades solle umweltorientiert ausgerichtet werden.
Im Bereich Umwelt steht er für Renaturierung u. Verhinderung von Flächenversiegelung.

Faires und leistbares Wohnen

Der neue Kandidat, Hans Hipfel möchte seine Anliegen in den Bereichen Wohnen und Infrastruktur in Lerchenfeld umsetzen.

Hans Hipfl

Vor allem faires und leistbares Wohnen stehen im Mittelpunkt.
Auch die Lerchenfelder Infrastruktur soll verbessert werden. „In Lerchenfeld sind kein Nahversorger und Postpartner vorhanden. Vor allem für ältere Menschen ist diese Tatsache unzumutbar.“, betont Hipfel.

Alles rund um's Tierwohl

Ulla Oswald möchte sich als FPÖ-Kandidatin dem Wohl der Tiere, vordergründig den Hunden und deren Besitzer/innen der Stadt widmen.

Ulla Oswald

Spezielle Einrichtung für die Vierbeiner, wie eine Hundefreilaufzone etc. sollen endlich Wirklichkeit werden.

Krems braucht eine Krabbelstube

Besonderen Einsatz in den Bereichen Kinder und Ausbildung möchte Jennifer Rönn leisten und betont: „Derzeit gibt es z.B. keine öffentliche Kinderkrabbelstube in Krems.

Jennifer Rönn

Betreuungsmöglichkeiten ab dem 1. Lebensjahr sowie der Ausbau der Kindergartengruppen in Lerchenfeld sind ein Muss.“ Unterstützung der Familien u. Alleinerziehender, individuelle Betreuung der Kinder mit individuellen Bedürfnissen und Mobbing-Prävention sind Themen, zu denen Rönn positiv beitragen möchte.

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