"Mautern anders" sieht großes Potenzial in der Liste
MAUTERN. In einem Jahr werden die Gemeindevertretungen in Niederösterreich neu gewählt. So auch in Mautern, wo es vor kurzem ohnehin einen großen personellen Wechsel im Gemeinderat gab. Sogar der Bürgermeister ist neu. Wie die Wahl in Salzburg vor kurzem gezeigt hat, können kleine Parteien, wie auch Bürgerlisten den alteingesessenen Großparteien gefährlich werden.
"Mautern anders"
Eine neue politische Kultur scheint an der Basis, in den Gemeinden, einzuziehen. Wie sich die politische Landschaft Mauterns wohl im März 2015 verändern wird, haben wir auch Vertreter der Bürgerliste "Mautern anders" gefragt. Und diese hoffen, dass die Zeiten für absolute Mehrheiten für die ÖVP auch in Mautern vorbei sein werden. "Eine echte interfraktionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe kann so nicht stattfinden", begründet Gemeinderat Stephan Gruber diesen Wunsch. Der Erfolg der Bürgerliste bei der letzten Wahl und die derzeitigen Rückmeldungen aus der Bevölkerung stimmen die Mitglieder positiv.
Kontinuität gezeigt
In den 25 Jahren ihres Bestehens habe die Bürgerliste in Mautern Kontinuität im Vertreten von Bürgeranliegen gezeigt, Parteiinteressen lägen ihr fern. "Das ist auch der wirkliche Wille der Bevölkerung, es muss um den Menschn und den Ort gehen, nicht um die Partei", ist Stephan Gruber überzeugt, "unserer Ansicht nach sollte es in Niederösterreich viel mehr Bürgerlisten geben, das Potenzial haben sie und in vielen Gemeinden arbeiten sie auch gut."
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