Milch-, Landwirtschafts-, Klima- und Flüchtlingskrise.
Unser Landwirtschafts- und Umweltminister rühmt sich, den Export in der EU um das 10 fache erhöht zu haben, verschweigt aber, dass er dadurch den Menschen in den importierten Ländern die Lebensgrundlage entzogen hat und damit dem Hungertod ausliefert. Es scheint ihm anscheinend nicht klar zu sein, das Menschen, bevor sie verhungern, versuchen werden in das Gebiet auszuwandern, wo es ihrer Meinung nach genügend Arbeit und Lebensmittel gibt. Was diese sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge nicht wissen ist, dass die Produzenten der Überschußgüter von der eigenen Regierung und den Konzernen bis unter das Existenzminimum ausgepreßt werden und täglich cirka 10 Bauern für immer ihre Höfe verlassen müssen und als Arbeitslose oder Bettler ihr weiteres Leben fristen. Ein wohlgenährter Minister hat damit natürlich keinerlei Probleme, ganz im Gegenteil, der Druck auf die noch existierenden Bauernhöfe wird weiter erhöht unter dem Moto „ Hoch lebe die industrielle Landwirtschaft, wo die Maschinen die Arbeit der Menschen übernommen haben und unsere Lebensmittel systematisch vergiften“. Es muß jeder klardenkende Mensch verstehen, dass für Menschen, die vor ihren Hungertod im eigenen Land flüchten, kein Platz ist. Nur ein toter Flüchtling (sehr viele sterben ja bereits bei ihrer Flucht), ist ein guter Flüchtling, weil er unseren Wohlstand nicht mehr gefährden kann. Flüchtlinge, die ihre Flucht zu uns überlebt haben, werden laut Parlamentsbeschluß in ein Militärflugzeug gesetzt und zurück transportiert. Täglich verhungern cirka 24 Tausend Menschen, während wir (zumindest einige) dank unserer so uneigennützigen und menschenfreundlichen Politiker im Überfluß leben. Vielleicht währe es hoch an der Zeit zu überlegen, welche Art von Flüchtlingen wir im Falle eines Hochgehens der SchrottAKWs entlang unserer Grenzen sein werden? Sind wir in einem solchen Fall Kriegs- Wirtschafts- oder Seuchenflüchtlinge, die irgendwo in ein Quarantänelager wegen tödlicher Strahlungsverseuchung kommen? Über Störfälle werden wir meist sehr spät oder gar nicht informiert und unsere Regierung hält es nicht für notwendig, Verhalteninformationen für den Ernstfall auszugeben. Das einzige, was unsere Parlamentarier zurzeit machen ist, den Ausbau weiterer AKWs mit unseren Steuergeldern zu finanzieren. Offen bleibt die Frage, wofür unsere Herren Volksvertreter wirklich bezahlt werden, denn weder bei der Lösung für Flüchtlinge, Arbeitslose, Pensionsversicherung, Menschenrechte, Umweltschutz, Klimawandel und giftfreie Lebensmittel gibt es einen verwertbaren und den Regierungsparteien annehmbaren Vorschlag, der auch vom österreichischen Volk akzeptiert werden würde. Ein Fachausdruck für die derzeitigen Zustände sowohl im EU- als auch im österreichischen Parlament währe „KONFUSIUM
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