Regierungsklausur: Krems zeigt sich von seiner besten Seite
Gäste lernten die Bildungs- und Kulturstadt kennen, Stadtchef Resch übergab Petition
KREMS. Zwei Tage lang stand Krems im Mittelpunkt der großen Politik: Die Bundesregierung tagte in der Wachaustadt und stellte die Weichen für die nächsten Jahre.
Die Themen Steuerreform, Verwaltungsreform, Pension, Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaftsbelebung standen auf der Agenda der zweitägigen Regierungsklausur im Steigenberger Hotel. Nach der Arbeit fanden Bundeskanzler, Vizekanzler, BundesministerInnen, StaatssekretärInnen und deren MitarbeiterInnen auch Zeit, Krems ein wenig kennenzulernen. Sie besuchten mit mehr als 60 Journalisten den Campus Krems, wo sie von Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Rektor Mag. Friedrich Faulhammer begrüßt wurden. Beim Rundgang wurden die Donau-Universität Krems, IMC Fachhochschule und Karl Landsteiner Privatuniversität vorgestellt, und es gab auch Einblicke in das Christian Doppler Labor und in das Archiv der Zeitgenossen. Danach ging es weiter an die Donau zum Welterbezentrum. Dort bereitete das Weingut Stadt Krems den Gästen mit Riesling und Grünem Veltliner einen genussvollen Empfang. Im Wellenspiel fand der Tag seinen Ausklang.
Resch übergab Petition
Die Regierungsklausur bot auch Gelegenheit, ein Kremser Bürgeranliegen an den zuständigen Minister zu bringen. Bürgermeister Dr. Reinhard Resch übergab Bundesminister Alois Stöger eine Petition, in der er ersucht, dass Anrainer im Schifffahrtsgesetz mehr Rechte bekommen und die Schifffahrtsanlagenverordnung geändert wird.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.