Stadtschulden sinken weiter
Der Schuldenstand der Stadt Krems zeigt weiter in eine positive Richtung. Das zeigt der aktuelle Schuldenbericht für das Wirtschaftsjahr 2014, den der Gemeinderat am vergangenen Mittwoch geschlossen absegnete. Durch die restriktive Obergrenze für Darlehens-Neuaufnahmen in der Hoheitsverwaltung und den Stadtbetrieben (2014: 5 Millionen Euro für Abgang und Investitionen, 2015: 3 Millionen Euro für Investitionen, ausgeglichener Haushalt) ist es gelungen, die Schulden nun schon über mehrere Jahre nachhaltig zu verringern. Gleiches gilt für die KIG-Gesellschaften, die ebenfalls eine längerfristige Strategie der laufenden Schuldenreduktion verfolgen. Die anhaltende Niedrigzinsphase unterstützte die Senkung der Nettoneuverschuldung, entscheidend für den Gesamtschuldenrückgang ist aber die maßvolle Investitionspolitik. Ein Wermutstropfen ist der anhaltend ungünstige Wechselkurs für Schweizer Franken, der sich in 470.000 Euro an Kursverlusten ausgewirkt hat. Im heurigen Jahr rechnet die Stadt mit weiteren Mehrausgaben von 160.000 Euro zur Abdeckung der Kursverluste.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.