SPÖ Krems
„Voller Einsatz für den Erhalt der Personenkassen auf den Bahnhöfen!“
KREMS. Die Kremser SPÖ-Stadträte Helmut Mayer und Werner Stöberl sowie Gemeinderat Klaus Bergmaier setzen sich für den Erhalt der Bahnhofskasse in Krems ein.
"Dem Vernehmen nach könnten viele Niederösterreicher bald vor verschlossenen Personenkassen stehen und seien künftig auf Automaten angewiesen. Oft passiert den Konsumenten dann der Kauf von viel zu teuren Karten. Der Internetkauf ist ebenso nicht allen möglich und die Beratung für eine kompliziertere Ticket-Notwendigkeit entfällt dann völlig“, so die beiden Stadträte über die sinkende Kundenbetreuung.
Der SPÖ-Bezirksgeschäftsführer StR Werner Stöberl betont die weitere Ausdünnung vor allem ländlicher Gemeinden: „Zuerst die Polizeiposten, dann Post und Bank in vielen Landgemeinden und jetzt die Serviceeinrichtung der Ticketberatung durch die Schalterbeamten auf den Bahnhöfen. Zusätzlich dazu ignoriert man den Trend zu ökologischerem Denken in der Bevölkerung. Der oft bewusste Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel wird dadurch gerade für die ältere Generation wieder ein Stück weit erschwert."
Auch Sehbehinderte und technisch weniger versierte Personen jeden Alters werden dadurch stark benachteiligt. Die Pensionistin Josefine Eder ist auf die Personenkassen angewiesen und schloss sich spontan der Forderung der SPÖ Krems nach dem unbedingten Erhalt der Fahrkartenschalter an.
Gemeinderat Klaus Bergmaier appelliert abschließend an die Bahn-Verantwortlichen und das Land NÖ gleichzeitig sich für den Bestand des Kundenservices am Schalter einzusetzen, damit auch weiterhin mit dem Internet oder Automaten nicht so vertraute Niederösterreicher unkompliziert ihren Fahrschein lösen können: „Wir werden in jedem Fall mit vollstem Einsatz für den Erhalt der Personenkassen kämpfen. Schlie
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