Wachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling
7 Klimabäume für die KLAR!
Schatten, Kühlung, Wasserspeicher, Windbremse - Bäumen und Wäldern kommt eine wichtige Bedeutung in der Bewältigung der Klimawandelfolgen zu.
SPITZ. Um dafür zu sensibilisieren, pflanzt die KLAR! Wachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling in jeder Mitgliedsgemeinde einen Klimabaum mit Volksschulkindern.
Gemeinsam
Diesen Herbst startete die zweite Pflanzrunde mit sieben weiteren klimafitten Bäumen. Die Pflanzungen wurden gemeinsam mit Kindern der jeweiligen Volksschule durchgeführt. Interaktiv und spielerisch vermittelten Elisa Besenbäck (KLAR! Managerin), Maria Vogel (Umweltpädagogin im Naturpark Jauerling-Wachau) oder Hannes Seehofer (Naturschutzexperte, Welterbegemeinden Wachau) den Schülerinnen und Schülern spannendes Wissen über Bäume und deren Bedeutung im Klimawandel.
Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. „Gerade bei Kindern und Jugendlichen kann Bewusstseinsbildung viel bewirken“, ist KLAR! Managerin Besenbäck überzeugt.
Welche Bäume?
In zunehmend heißen und trockenen Sommern spielen Bäume zur Kühlung eine große Rolle. Ein Walnussbaum, wie er bei der Donaulände Weißenkirchen gepflanzt wurde, hat einen der kühlsten Schatten. Gefühlt ist es unter dem Baum bis zu 18 °C kühler als in der sonnigen Umgebung. Gefragt sind zukünftig auch Bäume die längere Trockenperioden überdauern, wie beispielsweise die Feldahorne in Spitz und Bergern oder die Baumhasel in Karlstetten. Auch ein Spitzahorn, der nun beim Abenteuerspielplatz in Mühldorf steht, kann mit heißen, trockenen Sommern gut umgehen.
Einen großen Mehrwert als Brut- und Futtergehölz hat der Weißdorn aus Dürnstein und vom Apfelbaum in Raxendorf können auch die zukünftigen SchülerInnen naschen.
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