Plauscherl am Heurigen
Austausch über die aktuelle Wirtschaftslage
Beim Heurigen Pulker in Rührsdorf traf Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kürzlich mit führenden Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Unternehmenslandschaft zusammen.
KREMS (pa). Im Vordergrund stand dabei der Austausch über die aktuelle wirtschaftliche Lage. Unter den Wirtschaftsvertretern befanden sich u. a. Geschäftsführer Alois Huber von Spar, Vorstandsdirektor Günther Ofner vom Flughafen Wien, Vorstandsvorsitzender Thomas Gangl von der Borealis AG oder auch Generaldirektor Michael Höllerer von der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.
Weichen für die Zukunft stellen
„Der Austausch ist mir wichtig. Die bisherigen Herausforderungen haben wir gut gemeistert, aber wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen, damit Betriebe weiterhin zu konkurrenzfähige Rahmenbedingungen wirtschaften können. Dazu zählen auch die Energiehilfen des Bundes, die nun endlich bei den Unternehmen ankommen müssen“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Digitalisierung und Forschung
Darüber hinaus hob sie die Bedeutung der Digitalisierung sowie von Wissenschaft und Forschung für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes hervor; diese Schwerpunkte werden eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der Wirtschaftsstrategie des Landes Niederösterreich spielen, an der man gerade arbeite.
Einzigartig in Europa
Mit dabei war auch Präsident Martin Hetzer vom ISTA, der der hochkarätigen Runde die herausragende Arbeit seines weltweit anerkannten Instituts präsentierte. „Es gibt in ganz Nordamerika und Europa kein vergleichbares Institut“, sagte ISTA-Präsident Hetzer über die Einrichtung, der er seit kurzem vorsteht. Das ISTA habe es geschafft, sich innerhalb kurzer Zeit in der Grundlagenforschung „einen dauerhaften Platz an der Weltspitze“ zu erarbeiten. Dem ISTA gehe es darum, „die besten Leute weltweit“ zu suchen, dabei gelte der Grundsatz „Die Person ist wichtiger als das Fach“. Bei der Rekrutierung von Drittmitteln sei das Institut mittlerweile Nummer eins in Europa, sprach Hetzer einen weiteren Aspekt an.
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