GV Krems-Abfallwirtschaft
GV Sammelzentren wieder im „Normalbetrieb“

Foto: GV

KREMS. Die Blockabfertigung in den Sammelzentren sind aufgehoben. Mundschutz und Abstand halten bleiben aber weiterhin als wichtigste Vorschriften aufrecht.

„Die vergangenen Wochen waren sehr mühsam. Nicht nur für uns, auch die Menschen in den Warteschlangen mussten viel Geduld bei der Abfallentsorgung aufbringen. Trotzdem lief alles in einem geordneten System ab. Die Bevölkerung hat sehr viel Verständnis für die Maßnahmen gezeigt. Jetzt bleibt uns nur mehr zu hoffen, dass dieser Spuk wirklich auch ein Ende hat", fasst GV-Geschäftsführer G. Wildpert zusammen.

Er bestätigt, dass die Sammlung der Altstoffe wieder funktioniert, aber hinter den Kulissen noch große Aufgaben zu bewältigen sind.

"Transport- und Verwertungsbetriebe sind noch nicht hochgefahren und der gesamte Altstoffmarkt ist eingebrochen. Das hat aber nur bedingt etwas mit den CoVID19-Maßnahmen zu tun. Der niedrige Erdölpreis macht das Kunststoffrecycling nahezu unwirtschaftlich. Das viele Schadholz aus den Wäldern steht auch der Papierindustrie zur Verfügung, die deswegen auch weniger Altpapier benötigt. Die Absatzmärkte für Alteisen, Altkleider sind eingebrochen. Ein Teufelskreis tut sich hier für die GV Krems-Abfallwirtschaft auf. Der gesamte Sekundärrohstoffmarkt wird durchgerüttelt. Die Altstoffvermarktung ist aber ein wichtiger Bestandteil bei der gesamten Finanzierung und den Gebühren der Abfallentsorgung! Deswegen ist es wichtig, dass wir auf Hochtouren weiter arbeiten um vernünftige Lösungen in der Verwertungsebene zu finden. Die Wiederverwertung, also der Recyclingmarkt läuft noch nicht. Wir sind jetzt gefordert, die Systeme so rasch als möglich wieder in Gang zu setzen. Sortenreine Stoffe zu sammeln wird wichtiger denn je. Nur was sauber gesammelt ist, werden wir auch vernünftig verwerten können. Alles andere wird nur teuer – auch ohne Virus!“, informiert Wildpert

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