Coronakrise
Kurzarbeit auch bei Brantner, Müllentsorgung ist gesichert

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Auch die Brantner Unternehmensgruppe trifft die Corona-Krise mit voller Härte. Aufgrund massiver Umsatzrückgänge im Gewerbe- und Industriebereich hat die Geschäftsführung des Entsorgungsunternehmens in laufender und enger Abstimmung mit dem Betriebsrat umgehend Gespräche mit den Sozialpartnern aufgenommen. Klares Ziel dabei ist es, auch während der Corona-Ausbreitung und den damit verbundenen, langanhaltenden wirtschaftlichen Folgewirkungen so viele Arbeitsplätze wie möglich im Unternehmen zu erhalten.

KREMS. Brantner Österreich führt deshalb mit Anfang April 2020 sukzessive das von der österreichischen Regierung ermöglichte Kurzarbeitszeit-Modell ein. Fakt ist, dass der Gewerbe- und Industriebereich, für den Brantner als Dienstleister aktiv ist, praktisch zum Erliegen gekommen ist. Dieser Bereich ist für das Unternehmen jenes Standbein mit den höchsten Umsatzzahlen und immens wichtig.

Abfallmengen steigen teilweise an

Zwar steigen in der kommunalen Abfallwirtschaft die Mengen in manchen Bereichen an, sinken jedoch in anderen mittlerweile ab, sodass hier insgesamt keine Steigerung zu sehen ist. Als Maßnahme musste sogar die Kunststoffsortierung in Krems eingestellt werden. Leider gehen die Langzeitprognosen von einem anhaltenden, negativen Effekt auf die Wirtschaft aus. Aus diesem Grund konnte nicht verhindert werden, dass in den letzten Stunden auch Kündigungen ausgesprochen werden mussten. Bei Brantner hat man mit jeder einzelnen dieser Entscheidungen lange gerungen und bedauert zutiefst die persönlichen Auswirkungen für die betroffenen Personen.

Um strukturell auch für zukünftige Herausforderungen bestmöglich gerüstet zu sein, entschied sich die Brantner Geschäftsführung, den Bereich Facility Services einem starken Partner zu übertragen. Dieser übernimmt nicht nur die Geschäftsbeziehungen mit den Unternehmenskunden in vollem Umfang, sondern insbesondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brantner Facility Service-Teams, wodurch weitere Kündigungen vermieden werden konnten.

Die nun getroffenen Maßnahmen sollen nicht nur den Fortbestand des Unternehmens, sondern vor allem den Erhalt hunderter Jobs in Niederösterreich sichern.

Brantner bleibt für Kommunen, Gewerbebetriebe und die Industrie selbstverständlich auch weiterhin ein verlässlicher Partner in der Abfallwirtschaft und garantiert seinen Kunden eine sichere Entsorgung.

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